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Quelle: Deutsches Zentrum - Mobilität der Zukunft

Über das DZM

Mit dem Koalitionsvertrag 2021 – 2025 hat die Bundesregierung entschieden, das Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft (DZM) neu aufzustellen. In diesem Zusammenhang sollen im DZM Kompetenzen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und öffentlicher Verwaltung gebündelt werden und an vier Forschungs- und Innovationsstandorten einen Beitrag zur Mobilitätsforschung leisten.

Hiernach sollen die im DZM geförderten Projekte

  • digitale Innovationen für Mobilitätslösungen unterstützen,
  • Forschungsprojekte übergreifend vernetzen,
  • einen Beitrag zum Klimaschutz liefern sowie
  • zur nachhaltigen Mobilität, zur Sicherung der technologischen Souveränität und zur Nutzung der Potenziale der Digitalisierung beitragen.

Bundesweite Standorte des DZM

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) betrachtet das Themenfeld Mobilität auch im DZM verkehrsträgerübergreifend und unter nachhaltigen Gesichtspunkten. Dem tragen auch die vier Projektstandorte Rechnung, an denen unter dem Dach des DZM Forschungs- und Entwicklungsleistungen erbracht werden:

  • In Hamburg werden smarte Lösungen für Sensortechnologien in Kombination mit Künstlicher Intelligenz für den Einsatz in der Straßen- und Brückenmobilität entwickelt und erprobt. Die Projekte werden umgesetzt unter Federführung des Hamburg Wireless Innovation Competence Center (HAWICC).
  • In Karlsruhe werden nutzerzentrierte ÖPNV-Angebote als attraktive Alternativen zum eigenen Pkw für das Pendeln zwischen Land und Stadt erforscht. Die Federführung der Forschungsprojekte obliegt dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
  • Der Forschungsstandort Minden widmet sich zukünftigen Mobilitätssystemen, die sich durch zunehmend automatisierte und digitalisierte Verkehre auszeichnen; in diesem Zusammenhang wird eine Forschungsinfrastruktur für alternative schienengebundene Fahrzeuge aufgebaut. Das DZM ist in Minden angegliedert an den RailCampus OWL.
  • In Annaberg-Buchholz werden zukünftige Kommunikationstechnologien für den Einsatz im Schienenverkehr erforscht und eine neue Forschungsinfrastruktur für Bahntechnologien der Zukunft aufgebaut. Die Forschungsprojekte des DZM sind am Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) in Annaberg-Buchholz angesiedelt.
Deutschlandkarte, auf der die Projektstandorte des DZM mit einem weißen Punkt eingezeichnet und mit Linien verbunden sind: Hamburg, Minden, Annaberg-Buchholz, Karlsruhe. Die jeweiligen Bundesländer der Standorte sind dunkelblau hervorgehoben.

Quelle: TÜV Rheinland AG

Für die Umsetzung von Forschungs- und Bauvorhaben hat der Bundestag Fördergelder i.H.v. 100 Mio. Euro bis 2027 zur Verfügung gestellt. Die ersten vier Projekte haben am 01.01.2024 begonnen. Die Projekte werden weitestgehend in Projektkonsortien umgesetzt und integrieren damit verschiedene wissenschaftliche und technische Kompetenzen an den Projektstandorten. Das DZM fördert auch die Vernetzung der Standorte mit ihren unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Diese setzen eigenständig Winter Schools und Hot Topic Seminare um; das BMDV wird eine jährliche Vernetzungskonferenz durchführen, um die geförderten Projekte vorzustellen und gemeinsam relevante Mobilitätsthemen zu diskutieren. Weitere Informationen zu den geförderten Projekten können den untenstehenden Projektsteckbriefen entnommen werden.

Zur Koordinierung und Vernetzung der vier Projektstandorte wurde im Geschäftsbereich des BMDV im Grundsatzreferat G 12 eine koordinierende Einheit eingerichtet; dieses agiert auch als Bewilligungsbehörde und wird hierbei unterstützt durch den Projektträger TÜV Rheinland Consulting GmbH.

Kontakt

Deutsches Zentrum
Mobilität der Zukunft

Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Referat G 12 (Forschung und Innovation, Wissenschaftlicher Beirat, Expertennetzwerk, Deutsches Zentrum Mobilität der Zukunft)
Invalidenstraße 44
10115 Berlin

Ref-G12@bmdv.bund.de