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9 Euro Ticket Foto - Wissing

Quelle: BMDV

Hilfreiche Fragen und Antworten finden Sie hier:

Update vom 01.05.2023

Ab heute gilt: Schluss mit kompliziert und anstrengend, Schluss mit Fragen nach Waben, Stufen und Kreisen. Das Deutschland-Ticket ist ein echter Gamechanger für den ÖPNV. Es ist modern, digital und einfach und die größte Reform des öffentlichen Personennahverkehrs.

Volker Wissing:

Ich freu mich, dass der Weg frei ist für ein einfaches, deutschlandweit gültiges, papierloses Ticket.

Update vom 31.03.2023

Volker Wissing:

Ich freue mich, dass nun auch der Bundesrat den Weg frei für das Deutschlandticket gemacht hat. Das Ticket wird vielen Menschen neue Möglichkeiten eröffnen, in Deutschland mobil zu sein - im Alltag, in der Freizeit oder auch im Urlaub. Das Deutschlandticket ist modern, digital und einfach. Es bringt eine spürbare Entlastung, motiviert zum klimafreundlichen Umstieg und wird den ÖPNV dauerhaft attraktiver machen. In weniger als einem Jahr haben wir etwas auf den Weg gebracht, das den ÖPNV grundlegend modernisieren wird. Das ist ein echter Fortschritt für unser Land und ein echter Freiheitsgewinn. Damit setzen wir Maßstäbe, die auch international Beachtung finden.

Update vom 16.03.2023

Volker Wissing zum Deutschlandticket im Deutschen Bundestag:

Heute machen wir Schluss mit kompliziert und anstrengend.
Schluss mit Rätselraten vor einem Ticketautomaten.
Schluss mit Fragen nach Waben, Stufen und Kreisen.
Schluss mit der Überlegung: Liegt mein Ziel überhaupt noch in meinem Tarif oder brauche ich ein Zusatzticket?
Mit dem Kauf eines Deutschlandtickets werden all diese Fragen ab Mai überflüssig.

Was wir heute hier beschließen, hat das Zeug, die Geschichte des Öffentlichen Personennahverkehrs komplett neu zu schreiben. Mit dieser Reform zeigen wir: Deutschland kann modern. Deutschland kann digital. Deutschland kann einfach.

Unterstützung auf Rekordniveau

Wir unterstützen den ÖPNV mit Mitteln auf Rekordniveau. Allein in diesem Jahr erhalten die Länder regulär mehr als zehn Milliarden Euro, um den Nahverkehr zu bestellen. Hinzukommen 1,5 Milliarden, mit denen der Bund die Hälfte der Verluste aus dem Deutschlandticket ausgleicht – die Länder übernehmen die andere Hälfte.

Uns ist natürlich bewusst, dass das Deutschlandticket allein nicht reichen wird, um die Menschen dauerhaft in deutlich größerer Zahl als heute für den ÖPNV zu begeistern. Durchsetzen werden sich Bus und Bahn nur, wenn das Angebot stimmt. Das heißt: klug aufeinander abgestimmte, regelmäßige Vertaktungen, einfacher Wechsel der Verkehrsträger – und in ländlichen Regionen Lösungen für die erste und letzte Meile, also im Idealfall innovative, datenbasierte Angebote, die die Menschen zum Beispiel morgens von zu Hause zum Bahnhof bringen und abends von dort wieder zurück.

Danke an Alle

Danke an alle, die geholfen haben, das Ticket innerhalb kürzester Zeit zu ermöglichen: die Länder, die Verkehrsverbünde sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen. Es waren einige sehr schwierige Fragen zu klären, manche Probleme erschienen auf Anhieb schier unlösbar. Aber weil sich alle einig waren, dass wir dieses Ticket wollen, haben die Beteiligten am Ende doch immer zusammengefunden.

Deutschlandticket steht

Quelle: Twitter/BMDV

Danken möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bussen und Bahnen, an den Verkaufsschaltern, in den Zentralen, in den Betriebsstätten. Sie tragen jeden Tag dazu bei, dass Millionen von Menschen zur Arbeit kommen, in die Schule, zum Sport, zu Freunden, ins Theater oder zum Einkaufen. Meist hochmotiviert, hochengagiert – und mit einer beeindruckenden Geduld.

Presseschau vom 16. März 2023:

ntv: "Ich mache keine Politik gegen Individualverkehr"

NDR: 49-Euro-Ticket: Wann kommt es und wo gilt es?

ZDF: Finanzierung für das Deutschlandticket steht

Hintergrund

Das digitale Deutschlandticket kostet 49 Euro im Monat, das Abo ist monatlich kündbar. Digitale Daten und mehr Geld für die Länder verbessern das ÖPNV-Angebot.

Das Bundeskabinett hat den vom Bundesminister für Digitales und Verkehr vorgelegten Entwurf eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes beschlossen.

Zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und um einen Anreiz zum Umstieg auf den ÖPNV und zur Energieeinsparung zu setzen, wurde am 2. November 2022 und 8. Dezember 2022 zwischen dem Bundeskanzler und den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vereinbart, ein digitales, deutschlandweit gültiges Deutschlandticket für den ÖPNV zu einem Einführungspreis von 49 Euro pro Monat im monatlich kündbaren Abonnement einzuführen. Die Bundesregierung fördert damit die dauerhafte Vereinfachung des Tarifsystems im ÖPNV durch die Länder.

Die vom Bund dafür vorgesehenen Mittel in Höhe von jährlich 1,5 Milliarden Euro werden den Ländern über das Regionalisierungsgesetz (RegG) zur Verfügung gestellt.

Bundesminister Volker Wissing im Deutschen Bundestag:

Wir stärken damit die klimafreundliche Mobilität und erhöhen die Attraktivität von Schiene und ÖPNV. Wir entlasten Bürgerinnen und Bürger und ebnen den Weg für eine modernere, digitalisierte und vernetzte öffentliche Mobilität.

Übrigens inspirieren wird damit auch unsere Nachbarländer. Frankreich will nach dem Modell des Deutschlandtickets nun ebenfalls ein landesweit einheitliches Ticket einführen.

Volker Wissing zum Kabinettsbeschluss am 01. Februar 2023

Den Gesetzentwurf der Bundesregierung „Entwurf eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes“ finden Sie hier.

Das Deutschlandticket kommt

Quelle: Twitter/BMDV

Volker Wissing:

Bund und Länder haben sich heute auf eine Reihe bundeseinheitlicher Maßnahmen zur Umsetzung des Deutschlandtickets geeinigt. Damit kann ein zeitgemäßes, komfortables, digitales Ticket in Deutschland eingeführt werden, das den ÖPNV für viele Menschen dauerhaft attraktiver machen wird. Das ist ein gutes Signal für all die Menschen, die dringend auf die Einführung des Tickets warten. In weniger als einem Jahr haben wir etwas auf den Weg gebracht, das den ÖPNV grundlegend modernisieren wird. Das ist ein echter Fortschritt für unser Land.

Endlich ist es soweit! Das extrem beliebte 9-Euro-Ticket aus dem Sommer bekommt einen nachhaltigen Nachfolger. Bald kommt das Deutschlandticket. Im monatlich kündbaren Abo für 49 Euro im Monat kann man dann im ganzen Bundesgebiet die Nahverkehrsangebote nutzen. Ohne zusätzliche Fahrkarten, ohne regionale Unterschiede. Ob Erfurt, Hannover oder Karlsruhe – überall kann man mit dem digitalen Ticket unbeschwert in jeden Bus und jede Bahn des Öffentlichen Nahverkehrs steigen.

Einfach und komfortabel

Das Deutschlandticket ermöglicht Reisenden im ganzen Land einfaches und komfortables Fortkommen. Für 49 Euro im Monat kann man ganz bequem in Bus oder Bahn steigen. Egal, wo in der Republik man gerade ist - ob Zuhause, im Urlaub oder auf Geschäftsreise. Damit lässt Deutschland zum Teil extreme Preisschwankungen im Angebot des Öffentlichen Nahverkehrs hinter sich. Auch kaputte Fahrscheinautomaten und regionale Fahrschein-Apps stellen keine Hindernisse mehr da. Das Deutschlandticket gibt es im Monatsabo, das man flexibel von Monat zu Monat kündigen kann.

Digitale Lösung für alle

Das Deutschlandticket wird digital und für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar sein. „Wir schließen mit diesem Ticket niemanden aus. Auch nicht diejenigen, die kein Smartphone besitzen. Das digitale Ticket wird sowohl auf dem Handy als auch auf Chipkarten verfügbar sein“, verspricht der Bundesminister. Sein Ziel ist, den ÖPNV insgesamt zu digitalisieren, zu modernisieren und auf die Zukunft auszurichten. „Dieses Ticket wird auch zu einem enormen Modernisierungsschub für die gesamte Branche beitragen.“

Gesetz schnell beschließen

Um den ÖPNV weiter ausbauen zu können, erhalten die Länder vom Bund 1,5 Milliarden Euro mehr Regionalisierungsmittel. Die notwendige finanzielle Grundlage dafür schafft ein Gesetzesentwurf, den Bundesminister Wissing vorgelegt hat. „Damit vereinfachen wir das Tarifsystem im ÖPNV – und zwar dauerhaft. Nun dürfen wir aber auch keine weitere Zeit verlieren und müssen das Gesetzgebungsverfahren schnell abschließen“, fordert Wissing.

Der ländliche Raum profitiert

Vom Deutschlandticket profitieren alle, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. In einigen Städten sind die Tickets schon heute vergleichsweise günstig. Aber auch die dortigen Nutzerinnen und Nutzer profitieren von dem Deutschlandticket, da sie es künftig im ganzen Land nutzen können. Für Menschen in ländlichen Regionen ist es auch eine günstigere Lösung, zum Beispiel für Pendler. „Wer etwa von außerhalb in eine Stadt hinein- und wieder herausfährt, muss bislang oft deutlich teurere Tarife buchen – und spart mit dem Deutschlandticket entsprechend mehr. Es gibt Städte und Regionen, in denen sich der Preis für ein Monatsticket mit dem Deutschlandticket mehr als halbiert“, freut sich der Bundesminister.

Für das Klima auf den ÖPNV umsteigen

Das Erreichen der Klimaschutzziele ist der Bundesregierung sehr wichtig. Um bis 2030 schädliche Emissionen um mindestens 65% zu reduzieren, muss viel passieren. Jeder Weg, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt wird, bringt uns diesem Ziel etwas näher. Das Deutschlandticket macht es so einfach wie nie zuvor, mit Bus und Bahn in ganz Deutschland komfortabel und klimafreundlich unterwegs zu sein.

Das Deutschlandticket kommt

Quelle: Twitter/BMDV