Das erste der zwei großen Netzwerktreffen der Verantwortlichen für die Leuchtturmprojekte der Digitalstrategie Deutschland im Jahr 2024 hat stattgefunden!

Beim ersten der beiden Treffen im Rahmen des Arbeitsprogramms 2024 von Beirat, BMDV und DigitalService sind ca. 60 Teilnehmende auf dem GovTech Campus in Berlin zusammengekommen. Dazu gehörten Vertreterinnen und Vertreter aus Ministerien und umsetzenden Organisationen sowie aus dem Beirat Digitalstrategie, des DigitalService und der Agora Digitale Transformation (ADT).

Anlass? Die Halbzeit des Arbeitsprogramms für Leuchtturmprojekte in der Digitalstrategie! Und als Novum haben wir mit den Leuchtturmprojekten verschiedene Themencluster zu gemeinsamen Fragen der Projekte aufgesetzt. So konnte der Austausch der Projektverantwortlichen untereinander sichtbar verbessert werden. Gemeinsam stellten die Teilnehmenden erste Erkenntnisse und Hypothesen aus der Arbeit der Cluster „Nutzerzentrierung digitaler Angebote & Services“ und „Umsetzungsformen & Verstetigung von befristeten Projekten“ vor.

Konstruktiven Austausch mit den Teilnehmenden und Feedback für die Leuchtturmprojekte gab es durch Benjamin Brake, Maren Heltsche, Dr. Thomas Koenen, Daniel Krupka, Susanne Dehmel, Henning Tillmann, Henriette Litta, Dr. Stefan Heumann, Silvia Hennig, Julia Kloiber, Frederick Richter, Benjamin Jadkowski, Anne-Marie Pellegrin, Kannika Thaimai, Anne Ludwig, Dr. Lene Baumgart, Martin Jordan, Magdalena Zadara, Benedikt Göller, Dr. Vivien Bennert, Sabine Dannelke, Sibylle Gabler, Ann Cathrin Riedel, Dr. Reinhold Achatz, Iliyana Gräbner, Alessandro Hörmann und viele andere Vertreterinnen und Vertreter des Beirats Digitalstrategie, des DigitalService, der Agora Digitale Transformation und der Bundesministerien.

Wie die Leuchtturmprojekte und anderen Anwesenden die Vernetzung wahrnehmen?

„Ich habe heute erneut festgestellt, dass es in der Verwaltung, eine Menge motivierte Leute gibt. Die Strukturen müssen wir weiterentwickeln, um letztlich das volle Potenzial auszuschöpfen“, resümiert ein Teilnehmer.

„Es lohnt, über das Fachthema hinaus verwandte Projekte kennenzulernen – von Verteidigung bis Kultur. Man unterhält sich sonst immer mit Leuten aus dem eigenen Bereich – hier dagegen hat man die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen“, meinen Projektträger.

„Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in staatliche Einrichtungen steht und fällt immer mehr auch mit der Frage, ob der Staat es schafft, sich und seine Angebote erfolgreich zu digitalisieren. Gerade auf dem Land wächst die Skepsis, wenn sich an dieser Front über Jahre hinweg zu wenig tut. Deshalb sind solche Gelegenheiten wie heute so wichtig, wo die digitalen Projektverantwortlichen der Bundesregierung Erfahrungen reflektieren und ihr Vorgehen abstimmen und optimieren können“, kommentiert der Beirat.