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Kooperative Radarsensoren für das digitale Testfeld A9 – KoRA9 Logo

Quelle: Siemens AG

Kurzbeschreibung des Projekts

Im Projekt KoRA9 wurde ein 77 GHz Radar zum Einsatz in der Autobahn-Infrastruktur auf Grundlage von neuen Radarchips entwickelt. Diese Radarsensoren legen die Basis für die Aggregation, Verarbeitung, Übertragung und Visualisierung der Daten im Fahrzeug. Darüber hinaus wurden Fusionsalgorithmen, die die durch Einzelsensoren gewonnenen Informationen zusammenfassen, erprobt. Das Konsortium entwickelte Parameter, um die Qualität der gewonnenen Informationen zu bewerten. Die Fusionsalgorithmen wurden, genauso wie die Cloudanbindungen, auf einer auf Ausfallfallsicherheit optimierten „Infrastructure Fog Appliance“-Rechenplattform im Testfeld A9 integriert. Im Testfeld München Perlach und am Digitalen Testfeld Autobahn entstand ein Demonstrator, der die ganze Prozesskette, von der Erfassung der Fahrzeuge mit den neu entwickelten Radarsensoren, über die inter-Sensor Fusion aller gewonnenen Einzelsensordaten, bis zur Übertragung und Visualisierung im Fahrzeug abbildet.


VerbundkoordinatorSiemens Mobility GmbH
Projektvolumen4,28 Mio.
(davon 1,96 Mio. Förderanteil durch BMDV)
Projektlaufzeit09/2017 – 12/2019
AnsprechpartnerUwe Reuter
Tel.: +49 173 725 0440
E-Mail: uwe.reuter@siemens.com

Ergebnisse des Projekts

Es wurden moderne und zukunftsweisende Systeme und Technologien auf der Autobahn A9 installiert, erprobt und bewertet. Die so ermittelten Verkehrsdaten können dazu beitragen, Nadelöhre zu entlasten und Gefahren zu mindern, indem Verkehrsteilnehmer frühzeitig über diese Gefahrensituationen informiert werden, um Geschwindigkeiten entsprechend anpassen oder alternative Routen nutzen zu können. Zu diesem Zweck wurde ein spezieller 77-GHz-Radarsensor für den Einsatz in der Autobahn-Infrastruktur entwickelt und erprobt, inkl. der entsprechend notwendigen Systemkomponenten dazu. Zudem wurde ein Laborprototyp eines neuen 122-GHz-Radars für den Einsatz in Automobilen und in der Verkehrs-Infrastruktur entwickelt und erprobt.

Den detaillierten Abschlussbericht des Projektes finden Sie hier.

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