
Quelle: Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Problemstellung
Für die Freigabe zur Nutzung hochautomatisierter Fahrfunktionen im Straßenverkehr sind neue Methoden zu entwickeln.
Projektziel
Im Rahmen des Projektes sollen Werkzeuge und Methoden entwickelt werden, die an ausgewählten Manövern auf ihre Einsatzfähigkeit hin überprüft werden. Kernstück des Vorhabens ist die enge Rückkopplung zwischen verschiedenen Stufen von Simulationen und der Einbeziehung möglichst vieler Messungen aus realen Fahrversuchen zur Bewertung und Freigabe hochautomatisierter Fahrfunktionen.
Durchführung
Der Neuheitsgrad des Simulationsansatzes besteht darin, nicht ein definiertes Fahrmanöver zu testen, sondern eine möglichst allgemein gehaltene Beschreibung der Fahraufgabe in der digitalen Umgebung umzusetzen und diese anhand realer Testfahrten zu validieren. Durch einsetzende Lerneffekte und die so erreichte Übertragbarkeit der Simulationsergebnisse werden beliebig viele simulierte Absicherungsfahrten für hochautomatisierte Fahrfunktionen ermöglicht. Da sich im Konsortium die Kompetenzen unterschiedlicher themenbezogener Bereiche bündeln, wird eine effektive Durchführung umfangreicher Messkampagnen zur Evaluation des Konzeptes ermöglicht. So wird eine kontinuierliche Ausweitung auf alle Bereiche des hochautomatisierten Fahrens gewährleistet.
Verbundkoordinator | Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
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Projektvolumen | 1,55 Mio. € (davon 1,08 Mio. € Förderanteil durch BMDV) |
Projektlaufzeit | 07/2017 - 12/2020 |
Projektpartner |
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Ansprechpartner | Prof. Dr. rer. nat. Toralf Trautmann E-Mail: toralf.trautmann[at]htw-dresden.de |