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Kerstin Schreyer, Staatsministerin im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr:

Vor allem für Pendlerinnen und Pendler, die oft weitere Strecken zurücklegen, sind Radschnellwege eine tolle Lösung. Zwischen Erlangen und Herzogenaurach werden Radler in Zukunft deutlich schneller unterwegs sein – und das auch noch sicher und komfortabel. Ich bin dem Bund sehr dankbar, dass er sich hier engagiert, und freue mich schon, wenn es 2025 mit dem Bau losgehen kann.

Zum Projekt:

Das BMDV fördert mit rund 1,8 Mio. Euro die Planung der 12,7 km langen Radschnellwegeverbindung zwischen Erlangen und Herzogenaurach. Der Radschnellweg soll im Erlanger Stadtzentrum an der Werner-von-Siemens-Straße beginnen und über die Tennenloher Straße bis zur Sylvaniastraße in Frauenaurach führen. Von dort soll die Strecke über die Stadtteile Kriegenbrunn und Niederndorf bis in das Herzogenauracher Stadtzentrum laufen. Neben den Stadtzentren sollen auch weitere regionale Schwerpunkte wie das Siemens Campus und die Firma Schäffler erschlossen werden. Die Länge der gesamten Radschnellverbindung beträgt rund 12,7 km, davon sollen rund 11,6 km im Standard eines Radschnellweges geplant werden. Für die Strecke im Erlanger Stadtgebiet wird aktuell mit bis zu 20.000 Radfahrenden und im Umgebungsbereich mit bis zu 4.000 Radfahrenden pro Tag gerechnet. Der Baubeginn ist ab dem dritten Quartal 2025 geplant.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu Radschnellwegen finden Sie auf der Übersichtsseite sowie in der Verwaltungsvereinbarung unter nachfolgendem Link: www.bmdv.bund.de/Radschnellwege.