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Quelle: Hochbahn

Problemstellung

Ridepooling-Dienste sollen zukünftig einen signifikanten Beitrag zur Steigerung der Attraktivität und Flexibilität von Mobilitätsangeboten leisten, um die Mobilitäts- und Klimaschutzziele zu erreichen. Dies erfordert eine massive Skalierung dieser noch neuartigen Fahrdienste, was nur durch eine Fahrzeugautomatisierung realisierbar ist. Ein unter privatwirtschaftlichen Kriterien skalierbares Geschäftsmodell ist ohne die Technologie des autonomen Fahrens nur schwer realisierbar.

Projektziel

Ziel ist es, erstmalig ein Gesamtsystem zur Buchung von autonomen Shuttles im öffentlichen Verkehr unter Einbezug aller dafür notwendigen Partner:innen aufzubauen. Im Fokus steht die Integration von bis zu 20 autonomen Forschungsfahrzeugen verschiedener Hersteller. Der autonome On-Demand-Dienst soll im Realbetrieb erprobt und über Apps für eine breite Gruppe ausgewählter Nutzer:innen digital buchbar sein. Die Projektergebnisse sollen die Basis für eine darauffolgende Kommerzialisierung und Skalierung von Ridepooling-Diensten schaffen.

Durchführung

Die Projektdurchführung ist in drei Hauptphasen gegliedert. In der Vorbereitungsphase erfolgt die Projektfeinplanung sowie Softwareentwicklung. In der Integrationsphase werden die Fahrzeuge mit der Betriebssoftware verknüpft. Zudem werden die Genehmigungen für Fahrzeuge und dem Betriebsbereich z.B. gemäß der neuen Gesetzgebung eingeholt. Mit der Betriebsphase startet der autonome Ridepooling-Service in den Jahren ab 2025. Über die gesamte Laufzeit findet eine wissenschaftliche Begleitung mit Erhebungen zu Akzeptanz, Verkehrsverhalten und Quantifizierung von verkehrlichen und ökologischen Auswirkungen statt.


VerbundkoordinatorHamburger Hochbahn AG, Hamburg
Projektvolumen51.894.848,02 Euro
(davon 26.060.281,14 Euro Förderanteil durch BMDV)
Projektlaufzeit10/2023 – 10/2026
Projektpartner
  • MOIA GmbH, Hamburg
  • MOIA Operations Germany GmbH, Hamburg
  • HOLON GmbH, Paderborn
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT),
    Institut für Verkehrswesen, Karlsruhe
  • Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, Hamburg
  • Volkswagen ADMT GmbH, Hannover

    Assoziierte Partner (sofern vorhanden)

  • DRM Datenraum Mobilität GmbH, München
Ansprechpartner

Name: Franziska Becker
E-Mail: franziska.becker@hochbahn.de

Förderkennzeichen
45AVF3A011 – 45AVF3G071