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Rangierlok (Quelle: Wolf-Christian Strauss, XPLAN/Berlin)

Quelle: Wolf-Christian Strauss, XPLAN/Berlin

Marco Schweig

Referent und Projektleiter im Eisenbahn-Bundesamt in Bonn

Marco Schweig

Quelle: Eisenbahn-Bundesamt (EBA)


Ich habe Allgemeine Physische Geographie an der Universität Trier studiert und das Studium als Diplom-Geograph abgeschlossen. Nach meinem Studium war ich bei einem Eisenbahninfrastrukturunternehmen als Projektleiter für die Entsorgung von Oberbaustoffen zuständig. Im Anschluss daran absolvierte ich beim Eisenbahn-Bundesamt in Bonn als technischer Referendar im Prüfungsausschuss Bahnwesen, Vertiefungsrichtung Bauingenieurwesen, meine Laufbahnausbildung für den höheren Dienst. Das Referendariat schloss ich als Bauassessor Bahnwesen ab.

Das ausführliche Berufsportrait finden Sie hier.

Karin Dannheisig-Lehr

Stellvertretende Leiterin des Referats „Brücken, Tunnel und sonstige Ingenieurbauwerke“ in der Abteilung „Straßenbau“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr

Das technische Referendariat ist für Ingenieure eine hervorragende Zusatzausbildung, da Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedensten Themenfeldern erlangt werden. Neben der schwerpunktbezogenen Vertiefung von Fachkenntnissen werden grundlegende Kenntnisse für eine Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung erworben. Außerdem werden Managementfähigkeiten erlangt, die – unabhängig vom weiteren Tätigkeitsfeld – in Führungspositionen unverzichtbar sind.

Karin Dannheisig-Lehr

Quelle: Karin Dannheisig-Lehr


Prägnante Stationen des beruflichen Werdeganges:

  • Referentin für Infrastruktur und Qualitätsmanagement bei EISENBAHN-CERT – „Benannte Stelle Interoperabilität“ beim Eisenbahn-Bundesamt
  • Leiterin des Systembereichs „Infrastruktur“ bei EISENBAHN-CERT
  • Stellvertretende Leiterin des Referats „Brücken, Tunnel und sonstige Ingenieurbauwerke“ in der Abteilung Bundesfernstraßen des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV)
  • Leiterin des Referats „Transformation, Aufbau Autobahngesellschaft“ in der Stabsstelle zur Reform der Bundesfernstraßenverwaltung im BMDV
  • Leiterin des Referats „Grundsatzangelegenheiten, Autobahn GmbH des Bundes“ in der Abteilung Bundesfernstraßen des BMDV
  • Mitglied im Aufsichtsrat der DB InfraGO AG


Kontakt: karin.dannheisig-lehr@bmdv.bund.de

Marco Rübsam

Sachbereichsleiter Finanzierung im Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Hannover

Das technische Referendariat vermittelt insbesondere die zielführende Anwendung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, um diese mit den Fachkenntnissen aus dem Studium zu verknüpfen und in die täglichen Arbeitsprozesse der nationalen Sicherheitsbehörde für den Eisenbahnverkehr zu integrieren. Das Bahnsystem wirkt mit seinen vielfältigen Arbeitsbereichen interdisziplinär ineinander und bietet somit spannende und interessante Herausforderungen.

Prägnante Stationen des beruflichen Werdegangs

  • Referent und stellvertretender Sachbereichsleiter „Bau- und Eisenbahnaufsicht Ingenieurbau, Oberbau, Hochbau sowie Landeseisenbahnaufsicht“ in den Außenstellen Nürnberg und Hannover
  • Durchführung von Inbetriebnahmegenehmigungen und Sicherheitsgenehmigungen im Transeuropäischen Eisenbahnnetz
  • Sachbereichsleiter Finanzierung der Eisenbahninfrastruktur im Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Hannover

Kontakt: RuebsamM@eba.bund.de

Marco Rübsam

Quelle: Marco Rübsam

Dr.-Ing. Sandy Zähringer

Policy Officer – abgeordnete nationale Sachverständige bei der Europäischen Kommission im Bereich Eisenbahn Interoperabilität und Sicherheit

Dr.-Ing.Sandy Zähringer

Quelle: Dr.-Ing. Sandy Zähringer


Das technische Referendariat war eine der schönsten und intensivsten Zeiten meines bisherigen Lebens. Wir waren eine Gruppe von 10 Leuten mit Studienabschlüssen u.a. in Elektrotechnik, Bauingenieurwesen oder Maschinenbau, zum Teil bereits mit Berufserfahrung, aber auch als Direkteinsteiger/-innen nach dem Studium. Gemeinsam erlangten wir fundierte, den gesamten technischen Eisenbahnbereich abdeckende Kenntnisse, angefangen von Fahrzeugtechnik über Sicherungstechnik bis hin zum Ingenieur-, Ober- und Hochbau sowie Eisenbahnbetrieb. Daneben wurden wir auch intensiv in Verwaltungsrecht, Eisenbahnrecht, nationalem und europäischem Recht sowie Management- und Führungskräftekompetenzen ausgebildet. Wir lernten hierbei nicht nur das gesamte Eisenbahn-Bundesamt kennen, sondern besuchten auch Schwesterbehörden, hospitierten bei der Deutschen Bahn, fuhren mit in Führerständen, froren im Winter bei der Aufsicht im Güterbahnhof, schwitzten bei 35°C im Schatten in einem Stahlwerk, besuchten die Europäische Eisenbahnagentur und einiges mehr.
In meiner jetzigen Position bei der Europäischen Kommission kann ich sagen, dass mir sämtliches Wissen aus dem Referendariat und meiner anschließenden Tätigkeit im Eisenbahn-Bundesbund von großem Nutzen ist.

Prägnante Stationen des beruflichen Werdeganges:

  • Studium der Elektrotechnik und Promotion an der Technischen Universität München
  • Technisches Referendariat beim Eisenbahn-Bundesamt mit Schwerpunkt Signaltechnik, Telekommunikationstechnik und Elektrotechnik (STE)
  • Referentin für Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung (ZZS) und stellvertretende Sachgebietsleiterin im Sachgebiet 226 der Zentrale des Eisenbahn-Bundesamtes
  • Vertretung des Eisenbahn-Bundesamtes in Europäischen Gremien im Bereich ZZS
  • Policy Officer bei der Europäischen Kommission – als abgeordnete nationale Expertin im Bereich Eisenbahn Interoperabilität und Sicherheit
    Hier bin ich u.a. tätig in folgenden Bereichen:
    o Gesetzgebung im Eisenbahnfahrzeugbereich,
    o Betriebliche Aspekte des europäischen Zugsicherungssystems,
    o Unterstützend bei sämtlichen Zugsicherungsthemen,
    o Städtischer Schienenverkehr,
    o Gesetzgebung im Bereich der Bewertungsstellen,
    o Begleitung der Entwicklung der Digitalen Automatischen Kupplung.


Claus Goldberg

Stellvertretender Referatsleiter des Referats „Genehmigung Fahrzeuge“ in der Abteilung „Fahrzeuge, Betrieb“ im Eisenbahn-Bundesamt, Zentrale in Bonn

Das technische Referendariat vermittelt alle relevanten Kenntnisse und Kompetenzen um die Zusammenhänge und Korrelationen im komplexen und interdisziplinären System Bahn zu verstehen, richtig einzuordnen und für zukünftige berufliche Herausforderungen in der Eisenbahnverwaltung anwenden zu können. Des Weiteren erlangt man eine umfassende Einführung in das allgemeine und fachspezifische Verwaltungsrecht sowie zielgerichtete Lehrgänge zur Weiterentwicklung und praktischen Anwendung der „Soft Skills“ zur Vorbereitung auf zukünftige Führungsaufgaben.

Für mich persönlich stellte das technische Referendariat einen intensiven „Blick über den Tellerrand“ dar, in dem die Wechselwirkungen zur Infrastruktur, zum Eisenbahnbetrieb und zur Signaltechnik noch klarer nachvollzogen und viele neue wertvolle Kontakte mit Akteuren aus dem Eisenbahn-Sektor sowie innerhalb des Verkehrsressorts geknüpft werden konnten. Zudem war das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe der Referendarinnen und Referendare sehr gut und motivierend.

Claus Goldberg

Prägnante Stationen des beruflichen Werdeganges:

  • Laufbahnausbildung zum gehobenen technischen Dienst der Fachrichtung „Maschinen- und Fahrzeugtechnik“ beim Eisenbahn-Bundesamt
  • Sachbearbeiter Fahrzeugzulassung im Referat „Genehmigung Fahrzeuge“ in der EBA-Zentrale in Bonn
  • Sachbearbeiter Fahrzeugaufsicht im Referat „Überwachung Fahrzeuge“ in der EBA-Zentrale in Bonn
  • Technisches Referendariat im Aufstiegsverfahren zum höheren technischen Dienst in der Fachrichtung Bahnwesen mit Schwerpunkt „Maschinen- und Elektrotechnik (M/E)“
  • Referent Fahrzeugzulassung im Referat „Genehmigung Fahrzeuge“ in der EBA-Zentrale in Bonn
  • Stellvertretender Referatsleiter des Referats „Genehmigung Fahrzeuge“ in der Abteilung „Fahrzeuge, Betrieb“ im Eisenbahn-Bundesamt, Zentrale in Bonn Referentin für Infrastruktur und Qualitätsmanagement bei EISENBAHN-CERT – „Benannte Stelle Interoperabilität“ beim Eisenbahn-Bundesamt


Kontakt: GoldbergC@eba.bund.de