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Susanne Henckel mit einem Mann bei einer Veranstaltung

Quelle: BMDV

Staatssekretärin Susanne Henckel hat am 21. Mai im Bundesministerium in Berlin den ersten Bescheid zur Einrichtung einer regelmäßigen Linie für Großraum- und Schwertransporte (GST) auf Wasserstraße an die Firma Rhenus PartnerShip Regensburg GmbH & Co. übergeben. Die Logistiker bieten künftig einen Shuttlevekehr auf der Relation Bratislava-Zeebrügge an. Dabei übernimmt der Bund 50 Prozent die Kosten des Transportes auf der Wasserstraße.

Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr:

Mit dem regelmäßigen und gut planbaren Angebot sind die GST-Shuttleverkehre ein echter Gamechanger in diesem Transportsegment. Gerade im Vergleich zu Straße und Schiene haben unsere Wasserstraßen noch Kapazitäten für den Transport großer und schwerer Güter, die alle Beteiligten noch besser nutzen müssen. Mit unserer Förderung schaffen wir dafür einen weiteren Anreiz.

Klaus Keppler, Geschäftsführer der Rhenus PartnerShip Regensburg GmbH & Co.KG:

Aufgrund hoher Gewichte und Übermaß ist das Binnenschiff für den Transport von Transformatoren, Generatoren und Anlageteile prädestiniert. Ein Liniendienst wird die Attraktivität dieses Verkehrsträgers im Bereich GST durchaus steigern. Die Regelmäßigkeit von Lade-Slots sollte für die Verlader ein Anreiz sein, mehr Ladung auf die Wasserstraße zu verlagern.

Antragsberechtigt ist jedes Unternehmen in Privatrechtsform mit Sitz oder selbständiger Niederlassung in Deutschland, das den GST-Linien-Verkehr auf Wasserstraßen betreibt. Gefördert werden die Kosten des Transportes auf der Wasserstraße mit einem Anteil von 50 Prozent. Die Anträge werden von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) bearbeitet und bewilligt.

Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen stehen unter www.ELWIS.de oder www.wsv.de/Service/Förderprogramme zur Verfügung.