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Junger Mann der seinen Führerschein aus einem Auto heraus lächelnd zeigt

Quelle: Adobe Stock / Alexander Raths

Die Verkehrsministerkonferenz (VMK) der Länder hat sich auf ihrer Frühjahrssitzung im März 2023 für eine Novelle der Fahrschülerausbildung ausgesprochen und hierfür Eckpunkte beschlossen. Diese wurden vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen eines Workshops der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) mit Fahrschulverbänden, Lernmittelverlagen und weiteren an der Fahrschülerausbildung Beteiligten vorgestellt.

Ziel der Novelle ist es, in der Fahrschülerausbildung Kompetenzstandards und einen Lehrrahmen einzuführen und das Lernen mit digitalen Medien zu etablieren. Die Eckpunkte bilden die Grundlage für weitere Gespräche und Diskussion zur Ausgestaltung der neuen Fahrschülerausbildung und Vorbereitung der rechtlichen Umsetzung.

Das BMDV hat sich bereits vor der Corona-Pandemie mit der Möglichkeit der Durchführung von digitalem Unterricht in der Fahrschule beschäftigt. Es hat hierzu die BASt beauftragt, ein Umsetzungskonzept für die Optimierung der Fahrausbildung zu erarbeiten. Der Bericht wurde unter dem Titel “Fahranfängervorbereitung in Deutschland – Erarbeitung eines Umsetzungskonzeptes für die Optimierung der Fahrausbildung“ (OFSA II) in der Reihe „Mensch und Sicherheit“ veröffentlicht. In ihm wurden konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Fahrschülerausbildung insbesondere hinsichtlich des Inhalts, der Methoden und des Ablaufs der Ausbildung von Fahrschülern erarbeitet.