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Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert mit rund 1,1 Millionen Euro die Planung des insgesamt 15,6 Kilometer langen Radschnellwegs von Nürnberg nach Erlangen. Dies ist bereits die vierte BMDV-Förderung für ein Radschnellwegeprojekt in Bayern. Insgesamt stehen für die Radschnellwege in Bayern 65 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere Projekte aus Bayern wurden bereits angekündigt.

Zum Projekt:

Die Radschnellwegeverbindung soll vom Nordring in Nürnberg über die Lohestraße und der nördlich gelegenen Marienbergstraße führen. Entlang der Erlanger Straße/ B 4 soll die Verbindung dann als Zweirichtungsstrecke durch die Ortschaft Reutles und nach Querung der BAB A 3 durch das Gewerbegebiet Tennenlohe verlaufen. Anschließend wird der Radschnellweg wieder als straßenbegleitender, einseitiger Radschnellweg entlang der B 4 bis Erlangen-Süd geführt. Nach Querung der B 4 erreicht der Radschnellweg entlang der Nürnberger Straße das Stadtzentrum von Erlangen.

Die geplante Verbindung soll sich nahtlos in die weiteren geplanten Radschnellwege in Erlangen und Nürnberg einfügen: In Erlangen erfolgt die Anbindung an den vom BMDV geförderten Radschnellweg Erlangen – Herzogenaurach. In Nürnberg erfolgt über das städtische Radwegenetz die Verbindung zu dem vom BMDV geförderten Radschnellweg Nürnberg – Stein – Oberasbach.

Für die neue Verbindung Nürnberg – Erlangen wird mit bis zu 4.800 Radlern pro Tag gerechnet. Die Planungskosten in Höhe von 1,465 Mio. Euro werden mit rund 1,1 Millionen Euro von Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Der Baubeginn ist ab 2025 geplant.

Möglich wurde diese Förderung durch eine Änderung des Bundesfernstraßengesetzes.

Weitere Informationen finden Sie in der Verwaltungsvereinbarung unter nachfolgendem Link: www.bmdv.bund.de/Radschnellwege.