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Die Projekte werden aus Mitteln des Bundesverkehrsministeriums für innovative Modellprojekte im Radverkehr gefördert. Für das Förderprogramm stellt das BMDV von 2020 bis 2026 insgesamt bis zu rund 155 Millionen Euro zur Verfügung.

Seit dem Förderaufruf 2019 sind etwa 150 Interessenbekundungen eingegangen. Davon wurden bisher 39 Vorhaben als grundsätzlich förderwürdig bewertet.

Bei diesem Programm werden Projekte gefördert,

  • die zur Verbesserung der Verhältnisse für den Radverkehr beitragen, etwa durch richtungsweisende infrastrukturelle Bauwerke, wie Fahrradbrücken, Unterführungen, vollautomatische Fahrradparkhäuser oder fahrradgerechte Kreuzungslösungen an großen Knotenpunkten

und/oder

  • die eine nachhaltige Mobilität durch den Radverkehr sichern, etwa durch urbane oder quartiersbezogene Mobilitätskonzepte und -maßnahmen zum Radverkehr einschließlich seiner Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln und dem Fußverkehr.

Mit diesem Programm werden Radverkehrsprojekte gefördert, die die weitere Entwicklung des Radverkehrs fördern, indem sie vor allem einen Beitrag zur Verbesserung der Verhältnisse für den Radverkehr leisten.

Mittlerweile erhielten bereits folgende Modellvorhaben eine Bundesförderung:

Baden-WürttembergFahrradfreundlicher Umbau am Bahnhof Korntal
Brandenburg:

Radrundweg in Cottbus

Fahrradbrücke Eberswalde

Hamburg:„Ballindamm“ in Hamburg
Hessen:

Kreuzungsumbau Darmstadt

Fahrradbrücke zum Frankfurter Flughafen

Mecklenburg-Vorpommern:Warnowbrücke in Rostock
Niedersachsen:Doppelturm-Fahrradparkhaus in Osnabrück
Nordrhein-Westfalen:

Radvorrangroute zwischen Düren und Jülich

Fahrradbrücke Mönchengladbach

Rheinland-Pfalz:Fahrradbrücke Altenkirchen

Zusätzliche Mittel für den Radverkehr

Das Bundeskabinett hat am 23. Juni 2021 das Klimaschutz Sofortprogramm 2022 beschlossen. Von den insgesamt über 8 Milliarden Euro sind 1 Milliarde Euro für den Ausbau der klimafreundlichen Verkehrsinfrastruktur vorgesehen, unter anderem für die Stärkung des Radverkehrs.

Das Sonderprogramm „Stadt und Land“ wird um die Schwerpunkte Ertüchtigung und Sanierung der Radinfrastruktur sowie Fahrrad-/ Pedelecparken (mit Lademöglichkeit) an den Schnittstellen zum ÖPNV erweitert (2022: 301,5 Mio. EUR).

Wir setzen auf innovative Radvorhaben für sichere Fahrradstädte: Mit Modellprojekten wollen wir die Entwicklung des Radverkehrs vorantreiben und insbesondere den Radverkehr in Städten stärken. (2022: 15,5 Mio. EUR; 2023: 25 Mio. EUR; 2024: 6 Mio. EUR; >2025: 4 Mio. EUR)