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Eine Weltkugel aus Glas liegt zwischen Gras, Moos und Efeu auf der Erde und wird von der Sonne beschienen.

Quelle: Adobe Stock / Stockwerk-Fotodesign

Und der Klimaschutz? Wer über die ökologische Nachhaltigkeit der Bundesfernstraßen spricht, kommt an diesem Thema nicht vorbei.

Mit Blick auf den Klimawandel steht der Straßenverkehr unter Druck, sich zu verändern. Solange Pkw und Lkw hauptsächlich mit Benzin und Diesel fahren, erzeugt die Nutzung von Straßen hohe Emissionen von CO2 und anderen Schadstoffen. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, diese Emissionen möglichst schnell und möglichst stark zu reduzieren.

Das Ziel: Mehr Solarstrom für mehr E-Autos

So wird künftig kein Kilometer Autobahn mehr geplant, ohne die Möglichkeiten zur Erzeugung erneuerbarer Energien zu prüfen. Das Potenzial ist da: Mit Photovoltaikanlagen entlang der Bundesfernstraßen – etwa an Lärmschutzwällen oder auf Parkflächen – ließe sich jährlich so viel Strom erzeugen, dass ein Elektroauto 144 Millionen Mal von Flensburg nach München und wieder zurückfahren könnte. Dieses Potenzial ermittelte die Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen in einer Studie.

Der entlang den Straßen erzeugte Strom könnte direkt in die E-Autos fließen. Mit 4.000 neuen Schnellladepunkten allein an den Autobahnen schaffen wir eine wichtige Voraussetzung, damit immer mehr Menschen und Unternehmen auf Elektrofahrzeuge umsteigen. Nicht zuletzt tragen auch der Ausbau von Radwegen und das Recycling von Baumaterial dazu bei, klimaschädliche Emissionen zu senken.

Sie wollen mehr erfahren? Lesen Sie hier mehr über unsere Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit.