
Quelle: BMDV
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bringen große Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft mit sich. Zudem nehmen die Spannungen zwischen USA, China und Russland stetig zu. „Wir brauchen mehr Europa – nicht weniger“, ist Digital- und Verkehrsminister Volker Wissing überzeugt. Die EU muss wettbewerbsfähig bleiben. Dafür spielt die deutsch-französische Zusammenarbeit eine wichtige Rolle. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer ist Wissing daher nach Paris gereist.
In Paris trifft Volker Wissing unter anderem seinen französischen Amtskollegen Philippe Tabarot sowie die Staatsministerin für Digitales und KI, Clara Chappaz. Mit ihnen sprach er beispielsweise über die Transformation der Automobilindustrie, die Sicherheit der Infrastruktur sowie die richtigen Rahmenbedingungen für noch mehr vertrauenswürdige KI „Made in Europe“.
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Für verantwortungsvollen KI-Einsatz
Künstliche Intelligenz kennt keine Ländergrenzen. Deswegen ist Volker Wissing im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa – wie zum Beispiel mit der KI-Sondergesandten des Elyseé für den AI Action Summit, Anne Bouverot. Dieser Aktionsgipfel in Paris ist eine weitere Gelegenheit für den Austausch zu internationaler KI-Governance. Mit Bouverot unterhielt sich Wissing unter anderem über den verantwortungsvollen Einsatz von KI. Um sichere und vertrauenswürdige KI zu fördern, hatte Volker Wissing auf G7-Ebene bereits im Jahr 2023 den Code of Conduct vorangetrieben: ein Verhaltenskodex und „Meilenstein für den weltweit sicheren Einsatz von Künstlicher Intelligenz“, so Wissing.
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Größer Start-up Campus der Welt
Die europäische Wirtschaft muss wettbewerbsfähig bleiben. Dafür braucht es gute Rahmenbedingungen – wie „Station F“ in Paris zeigt. „Station F“ ist mit rund 34.000 m² der größte Start-up-Campus weltweit und bietet ca. 3.000 Arbeitsplätze für Start-ups sowie vielfältige Vernetzungs- und Unterstützungsangebote für junge Unternehmen. Digitalminister Wissing betonte mit Blick auf die europäische Wirtschaft: „Die EU-Wirtschaftspolitik muss auch eine gute Standortpolitik sein. Für unsere Unternehmen und Menschen bedeutet das, dass wir insbesondere Bürokratie abbauen und in hochwertige Arbeitsplätze und Innovationen investieren.“
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Wir feiern die deutsch-französische Freundschaft
„Die Brücke zwischen Deutschland und Frankreich ist fest und unerschütterlich“, erklärte Volker Wissing anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer. Die europäische Wirtschaft muss wettbewerbsfähig sein, insbesondere angesichts wachsender Spannungen zwischen USA, China und Russland. Europa kann sich in diesem Spannungsfeld nur behaupten, wenn es geeint auftritt und die Industrie zukunftsfit macht. "Dabei müssen wir gemeinsam die Hürden im Bereich Datenschutz, Künstliche Intelligenz und digitale Infrastruktur meistern", so Wissing.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden die Deutsch-Französischen Preise in den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kulturwirtschaft verliehen. Der Minister dankte allen Nominierten und Preisträgern für ihre Arbeit. „Sie alle zeigen, was man mit Motivation, Gemeinschaft, Engagement, innovativen Ideen und unternehmerischem Teamgeist erreichen kann: Fortschritt und Zuversicht für unsere Zukunft.“
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