Alle aktuellen Inhalte Alle aktuellen Inhalte
Volker Wissing in Japan

Quelle: BMDV

Update vom 30. April:

Im Rahmen des Treffens der G7-Digitalminister fand eine Tech-Messe statt. Über 100 Unternehmen und Organisationen aus Japan nahmen teil, um fortschrittliche Technologien den anderen G7-Ländern zu präsentieren und zukünftige internationale Entwicklung und Zusammenarbeit zu fördern.

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing besichtigt Exponate

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing besichtigt Exponate

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing:

Der schnelle digital​e Wandel stellt uns vor große Herausforderungen, wie z.B. den globalen Wettbewerb. Wie schützen wir unsere Netze vor Angriffen? Wie können wir die Menschen bei all den Veränderungen mitnehmen? Innerhalb der G7 müssen wir Antworten finden.

Volker Wissing spricht

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing Vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing Vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Konferenzsaal mit Bühne

Quelle: BMDV/Facebook

Heute geht das Treffen der G7-Digitalminister in Japan zu Ende. Zwei Tage lang haben sich die Vertreter der G7-Staaten über freie Datenflüsse, Cybersicherheit, KI-Regulierung und internationale Datenstrategien ausgetauscht – u.a. mit Indien, Indonesien und der Ukraine.

Volker Wissing zum Ende seiner G7-Reise nach Japan:

KI soll uns unterstützen – nicht manipulieren. Deswegen brauchen wir kluge Regeln auf der Basis von Transparenz und Demokratie.

Des Weiteren fordert er internationale Datenflüsse auf Vertrauensbasis.

Update vom 29. April:

Der Tag beim G7-Digitalministertreffen in Japan startet mit dem Koordinierungstreffen der EU-Mitgliedstaaten und Margrethe Vestager. Deutschland, Frankreich und Italien stimmen sich im Rahmen der G7 eng ab. Denn es gilt vor allem, europäische Interessen gemeinsam zu vertreten.

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Bei den heutigen Meeting-Sessions haben die G7-Digitalminister über die bedeutsamen Digital-Themen „neue und disruptive Technologien“, die „Erleichterung des grenzüberschreitenden Datenflusses“, sowie die „digitale Infrastruktur, KI, Internet Governance“ diskutiert.

Gruppenfoto mit Volker Wissing vom G7 Digital and Tech Ministers' Meeting

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing spricht in ein Mikrofon

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing im Konferenzsaal

Quelle: BMDV/Facebook

Konferenzsaal des G7 Digital and Tech Ministers' Meeting

Quelle: BMDV/Facebook

Was sieht der deutsch-japanische Arbeitsplan vor, den Volker Wissing heute gemeinsam mit seinem japanischen Amtskollegen Matsumoto Takeaki am Rande des G7-Digitalministertreffens in Japan unterzeichnet hat? Im Video erfahren Sie es:

Zusammen mit Minister Matsumoto Takeaki hat Volker Wissing einen gemeinsamen Arbeitsplan unterzeichnet. In diesem wurde die enge deutsch-japanische Zusammenarbeit, v.a. bei Nachhaltigkeit neuer Technologien wie 5G und 6G, KI und digitale Identitäten, vereinbart.

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing vor Ort bei der Unterzeichnung

Quelle: BMDV/Facebook

Unterzeichnetes Dokument

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing vor Ort

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing:

Japan und Deutschland gestalten gemeinsam das digitale Zeitalter und koordinieren Positionen über den bilateralen Digitaldialog. Der gemeinsame Arbeitsplan unterzeichnet die Zusammenarbeit und bringt sie auf ein höheres Niveau.

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing im Gespräch mit der ukrainischen Vize-Digitalministerin Valeriya Ionan:

Die Ukraine ist Vorbild für digitale staatliche Dienstleistungen. Wir freuen uns, dass wir die Ukraine mit dem Projekt „Partner für Digitale Transformation“ zielgerichtet unterstützen können.

Gemeinsam mit der GIZ GmbH unterstützen wir die Ukraine beim Ausbau ihrer E-Government Lösungen. Das Pilotprojekt „Partner für Digitale Transformation“ soll helfen, internationale Standards zu erfüllen und Lösungen auch für andere Länder anzubieten.

Update vom 28. April:

Die kommenden Tage ist Volker Wissing beim G7-Digitalministertreffen in Japan! Was steht außer der wichtigen KI-Regulierung auf der Agenda? Das erzählt er im Video!

Konichiwa aus Tokio! Volker Wissing hat sich heute mit seinem japanischen Amtskollegen Tetsuo Saitō zur Vorbereitung des G7-Verkehrsministertreffens im Juni getroffen. In diesem Jahr dreht sich dort alles um „zugänglichen und nachhaltigen Verkehr durch Innovation“.

Volker Wissing und Tetsuo Saitō

Quelle: BMDV/Facebook

Beim Treffen mit der Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margrethe Vestager, ging es Volker Wissing um KI-Regeln, die innovationsfreundlich, rechtssicher und einfach umzusetzen sind.

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Bundesminister Volker Wissing:

Auf dem G7-Digitalministertreffen in Japan werden wir unter anderem sprechen über die Entwicklung gemeinsamer internationaler Standards im Digitalen, die unseren Werten entsprechen. Wenn wir unsere Systeme kompatibel aufstellen, machen wir uns insgesamt unabhängiger und entwicklungsfreudiger. Einheitliche Normen und Standards, bestenfalls überall auf der Welt, sind ein Zugewinn für unsere Gemeinschaft und unseren Wirtschaftsstandort.

Über die neuesten Entwicklungen im Bereich Emerging Technologies haben sich Volker Wissing und Handelsminister Nishimura Yasutoshi ausgetauscht:

Ich begrüße die Entscheidung Japans, das Thema auf die G7-Agenda zu setzen. Denn immersive Technologien wie das Metaverse sind die Zukunft.

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Volker Wissing vor Ort im Gespräch

Quelle: BMDV/Facebook

Hintergrund

Die Digitalminister der führenden Industrienationen – Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Großbritannien und die Vereinigten Staaten – sowie die Europäische Union wollen bei zentralen Digitalthemen noch enger zusammenarbeiten. Bei einem zweitägigen Treffen in Takasaki, Japan, haben sie vereinbart, das grenzüberschreitende Teilen von Daten zu erleichtern, digitale Netze kompatibel zu machen und zudem besser vor Cyberangriffen und Manipulationen zu schützen. Hierzu sollen Unterseekabel als Hauptschlagadern für das globale Internet besser gesichert und Redundanzen aufgebaut werden. Im Mobilfunkbereich setzen die G7 auf Diversifizierung, wobei der Open-RAN-Standard eine Rolle spielen kann, um Abhängigkeiten von einzelnen Herstellern zu reduzieren.

Gemeinsam mit Wirtschaft, Forschung und Datenschutzbehörden wollen sie an praktischen Lösungen für einen vertrauensvollen Datenaustausch arbeiten. Die G7 wollen so digitale Innovationen stärker fördern und wirtschaftliche Impulse setzen. Zudem soll die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz mit klaren Regeln und Standards begleitet werden. Diese sollen international sicherstellen, dass KI im Sinne der Menschen genutzt wird und nicht, um Meinungen zu manipulieren und demokratische Werte zu unterwandern. Die Digitalminister haben dabei erstmals auch einen klaren Schwerpunkt auf den Umgang mit generativer künstlicher Intelligenz gelegt.

Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing:

Wir sind uns im Kreis der G7 einig, dass wir bei der Regulierung von KI schnell handeln müssen. Generative KI hat ein immenses Potenzial, unsere Produktivität zu steigern und unser Leben besser zu machen. Sie kann helfen Lösungen für komplexe Probleme zu finden – etwa in der Medizin oder für den Klimaschutz. Umso wichtiger ist es, dass wir als Demokratien vorangehen und die Entwicklung mit klugen Regeln begleiten, die uns vor Missbrauch und Manipulation schützen. Künstliche Intelligenz soll uns dienen, nicht manipulieren. Wir wollen diese Entwicklung als G7 intensiv begleiten und mitgestalten.
Mir ist wichtig, dass wir den Herausforderungen der digitalen Transformation mit einer optimistischen Einstellung begegnen. Deshalb habe ich mich in den Verhandlungen für technologieoffene, innovationsfreundliche Ansätze stark gemacht.

Die Digitalminister betonen in ihrer Erklärung die Klimaschutzpotenziale im Digitalbereich. So wollen sie die Kreislauffähigkeit von Hardware verbessern, Rechenzentren effizienter betreiben und nachhaltige Lieferketten etablieren. Mit Blick auf die zunehmende Internetzensur in autoritären Staaten sprechen sich die G7 für freien, offenen Internetzugang für alle Menschen und gegen jegliche Netzwerkbeschränkungen aus.

Neben den G7-Digitalministern haben u.a. auch Vertreter der OECD, Indien, Indonesien und der Ukraine an dem Treffen teilgenommen. In der Abschiedserklärung verurteilen die G7-Staaten erneut den russischen Angriff auf die Ukraine und sagen weitere Unterstützung für die Ukraine zu.

Stärkere deutsch-japanische Zusammenarbeit

Bundesminister Wissing hat bei seinem Aufenthalt in Japan auch bilaterale Gespräche mit seinen japanischen Amtskollegen geführt. Mit Innen- und Kommunikationsminister Matsumoto hat Wissing einen gemeinsamen Arbeitsplan unterzeichnet.

Volker Wissing:

Ich möchte die Zusammenarbeit mit Japan im Digitalbereich weiter vertiefen. Japan und Deutschland haben sehr ähnliche Interessen und sehen sich vergleichbaren Herausforderungen gegenüber. Unsere beiden Länder sind starke Industrienationen, technisch fortgeschritten und vor allem auch Wertepartner. Wir wollen künftig beim Ausbau des Mobilfunks in Hochgeschwindigkeitszügen, bei Technologien wie Open RAN und beim Schutz digitaler Infrastrukturen enger kooperieren und Wissen stärker teilen. Außerdem wollen wir die Zusammenarbeit deutscher und japanischer Unternehmen im Tech-Bereich ausbauen.