Alle aktuellen Inhalte Alle aktuellen Inhalte
9 Euro Ticket Foto - Wissing

Quelle: BMDV

Mit dem Deutschlandticket ganz unkompliziert deutschlandweit unterwegs sein – das geht seit Mai 2023 und wird inzwischen von über 13 Millionen Menschen genutzt. Das Ticket ermöglicht einen einfachen Zugang zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) – wie Bussen und Bahnen – und macht einen großen Schritt in Richtung Mobilität der Zukunft: preiswerter, einfacher, digitaler und damit attraktiver.

Sie haben noch kein Ticket und Fragen rund um das Abonnement? Wenden Sie sich an die Verkehrsunternehmen bei Ihnen vor Ort. Weitere Informationen finden Sie beispielsweise auch auf der Webseite der Deutschen Bahn.

Seit dem 1. Januar 2025 kostet das Deutschlandticket 58 Euro im Monat. Darauf haben sich die für die Preisgestaltung zuständigen Bundesländer mit dem Beschluss der Sonder-Verkehrsministerkonferenz der Länder (VMK) vom 23.09.2024 geeinigt.

-Das Deutschlandticket als Jobticket und als Semesterticket

Das Deutschlandticket gibt es auch als Jobticket. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, zusätzliche Anreize zu schaffen und ihren Beschäftigten das Deutschlandticket als Jobticket bereitzustellen. Das macht das Angebot auch für Pendler und für den Alltagsverkehr noch einmal interessanter.

Bund und Länder haben sich auf eine einheitliche Regelung verständigt: Bei einem Arbeitgeberzuschuss von mindestens 25 % auf den Ausgabepreis wird ein Abschlag auf den Ausgabepreis von 5 % gewährt. Ein höherer Arbeitgeberzuschuss ist möglich. Kontaktieren Sie für Details Ihren Arbeitgeber und machen Sie mit bei der größten Reform des ÖPNV in Deutschland!

Übrigens: Auch für Studierende gibt es das Deutschlandticket als Semesterticket. Weitere Informationen zu den Konditionen gibt es bei den jeweiligen Hochschulen.

Deutschlandticket weiteres Jahr gesichert

Update 12/2024

Für das kommende Jahr 2025 ist das Deutschlandticket gesichert. Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer notwendigen Änderung des Regionalisierungsgesetzes zugestimmt. Bundesverkehrsminister Volker Wissing betonte, das Deutschlandticket sei nicht nur praktisch und preislich attraktiv, sondern auch „eine Digitalisierungsoffensive für den öffentlichen Personennahverkehr“.

1 Jahr Deutschland – eine Erfolgsgeschichte

Update 04/2024

Das bundesweit gültige Deutschlandticket wird ein Jahr alt. Bundesminister Dr. Volker Wissing und der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz Oliver Krischer ziehen eine positive Bilanz.

→ Zur Pressemitteilung

MPK bekräftigt Beschlüsse: starkes Signal für den ÖPNV

Update 11/2023

Die Erfolgsgeschichte geht weiter – das Deutschlandticket bleibt! „Das Deutschlandticket ist ein großer Erfolg, der bereits sehr viele Menschen für den ÖPNV gewonnen hat. Die Ministerpräsidentenkonferenz hat sich erneut dazu bekannt – ihren Beschluss begrüße ich ausdrücklich“, erklärte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing.

Finanzierung ohne Nachschusspflicht

Die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) bekräftigte die Beschlüsse des vergangenen Jahres. Das bereits 2022 vereinbarte Finanzkonzept bleibt also bestehen, ebenso wie die Höhe der Kostenbeteiligung von jeweils 1,5 Milliarden Euro von Bund und Ländern. Man hat beschlossen, dass nicht ausgegebene Mittel aus diesem Jahr im nächsten Jahr verwendet werden sollen, um so mögliche Mehrkosten zu decken. Dafür ist eine Gesetzesänderung nötig.

Die sogenannte Nachschusspflicht – also Mehrkosten, die den Verkehrsverbünden gegebenenfalls durch Mindereinnahmen entstehen, und von Bund und Ländern zur Hälfte getragen werden – wurde für das Einführungsjahr 2023 beschlossen. Für das Jahr 2024 war eine Nachschusspflicht bisher nicht vorgesehen und die MPK hat dies noch einmal bekräftigt. Stattdessen wurde die Verkehrsministerkonferenz damit beauftragt, rechtzeitig ein neues Konzept zur Durchführung des Deutschlandtickets vorzulegen. „Damit sind jetzt endgültig alle Finanzfragen geklärt“, freut sich Wissing.

Deutschlandticket wird weiter verbessert

Nie war es so einfach, den ÖPNV zu nutzen. Nie war es so einfach, mehrere Verkehrsträger miteinander zu verbinden. „Die Länder sollten diese nie dagewesene Chance erkennen und alles dafür tun, damit die Abo-Zahlen weiter steigen“, so Volker Wissing. Als nächste Schritte sieht der Bundesverkehrsminister mehr Digitalisierung des ÖPNV-Angebots, den Verzicht auf Konkurrenzprodukte und eine konsequente Vereinfachung der Strukturen. „Das Deutschlandticket ist eine Revolution im ÖPNV. Jetzt geht es darum, dass alle konstruktiv daran mitarbeiten, dass es ein erfolgreiches Modell bleibt.“

Deutschlandweites Semesterticket kommt!

Morgens Hörsaal, mittags Nebenjob und abends Konzert in der Nachbarstadt? Das geht bald einfacher und günstiger als je zuvor – mit dem Semesterticket. Bund und Länder haben sich nun darauf verständigt, das Deutschlandticket auch als Semesterticket anzubieten. "Ich freue mich über die Einigung über das Deutschlandticket für Studierende. Damit profitieren nun auch die Studentinnen und Studenten von diesem attraktiven deutschlandweiten Angebot und das zu einem sehr günstigen Preis", ist Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing zufrieden.

Günstig ab 2024 verfügbar

Eingeführt wird das deutschlandweite Semesterticket ab dem Sommersemester 2024. Es kann zum Preis von 60 % des jeweiligen Abgabepreises angeboten werden und wird somit sehr günstig sein. Ob und wann genau das Semesterticket an einzelnen Hochschulen eingeführt wird, hängt jedoch von den Verhandlungen zwischen den Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünden und Landestariforganisationen mit den Hochschulen, Studierendenwerken oder Studierendenvertretungen ab.

Flexibilität für Studierende

Mit dem deutschlandweit gültigen Semesterticket sind Studierende sehr flexibel – das passt zum Studentinnen- und Studentenleben. Sie können nicht nur Hochschule und Arbeitsplatz in der eigenen Stadt erreichen, sondern auch überregional mobil sein. "Das Ticket eröffnet vielen jungen Menschen ganz neue Möglichkeiten der Mobilität. Der spontane Familienbesuch oder die Fahrt ins Umland sind nun unkompliziert machbar. Da ist ein echter Freiheitsgewinn", erklärt Wissing.

Dauerhafte ÖPNV-Nutzung

Vom Semesterticket profitieren nicht nur die Studierenden. Auch die für den ÖPNV zuständigen Bundesländer haben viele Vorteile. Für sie bedeutet das Semesterticket sichere Einnahmen, die dazu beitragen werden, den Ticketpreis möglichst günstig zu halten. "Mit dem Deutschlandticket-Semesterticket binden wir eine junge Kundengruppe dauerhaft an den ÖPNV“, verspricht der Bundesverkehrsminister.

Bund unterstützt die Länder beim Deutschlandticket

Update 08/2023

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing hat in der aktuellen Diskussion um die Finanzierung des Deutschlandtickets Reformen der Länder im Öffentlichen Personennahverkehr angemahnt. Zudem verweist der Minister auf bestehende Finanzzusagen des Bundes. Hier die Äußerungen im Einzelnen:

Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:

Ich habe von Anfang an deutlich gemacht, dass eine pauschale Ausweitung des ÖPNV-Angebots ohne ein günstiges und einfaches Ticket wenig bringt. Nur in Kombination können beide Maßnahmen ihre volle Wirkung entfalten. Mit dem Deutschlandticket haben wir den ersten Schritt zur Modernisierung des ÖPNV in unserem Land initiiert. Gemeinsam mit den Ländern und Verkehrsunternehmen sind die bis dato komplizierten, analogen und teuren Tarifoptionen in ein deutschlandweit einheitliches, kostengünstiges, digitales Tarifmodell überführt worden.

Obwohl die Tariffrage eigentlich eine Frage der Länder ist, hat der Bund hier entscheidend geholfen.

Nun heißt es, passend zum Deutschlandticket das Deutschland-Angebot zu schaffen. Dazu haben wir gemeinsam mit den Ländern ein Zielbild erarbeitet und erste Szenarien für den ÖPNV der Zukunft entwickelt.

Obwohl auch das Angebot Sache der Länder ist, helfen wir von Bundesseite.

Von Bundesseite kann ich heute sagen: Bis 2031 werden wir allein über 110 Milliarden Euro Regionalisierungsmittel für den ÖPNV zur Verfügung stellen. In den kommenden Wochen und Monaten gilt es nun zu klären, wie sich Länder und Kommunen an der Ausweitung des Angebots beteiligen und wir dabei auch mal unkonventionelle Vorschläge mittdenken. Laut Gutachter bietet beispielsweise eine Flexibilisierung der Schulanfangszeiten aus verkehrsplanerischer Sicht enormes Potential. Ich möchte, dass wir uns – wie im Übrigen auch im Koalitionsvertrag vereinbart – in einem Ausbau- und Modernisierungspakt darauf verständigen, wie die Lastenaufteilung bis 2030 aussieht und nicht permanente Diskussionen führen, die Menschen verunsichern und vom Umstieg abhalten. Dafür braucht es auch das nötige Commitment der Länder, der kommunalen Spitzenverbände und der Verkehrsunternehmen.

Zielbildleitentwurf

Studie, Ermittlung des Finanzbedarfs für den ÖPNV bis 2031 - Kurzbericht

11 Mio. Fahrgäste: D-Ticket wird zum Gamechanger

Update 07/2023

„Das Deutschlandticket ist ein Riesenerfolg", freut sich Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing. Der digitale Nachfolger des beliebten 9-Euro-Tickets startete am 1. Mai 2023. Nach nur drei Monaten gibt es 11 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland. „Es ist schon jetzt ein echter Gamechanger", so Wissing.

Auswirkungen auf den Verkehr sind bereits sichtbar geworden. So war die Zahl der Fahrgäste in den Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn im Juni 2023 um 25 Prozent höher als vor der Einführung des Tickets im April. Eine Auswertung von anonymisierten Handydaten zeigte einen deutlichen Anstieg bei Zugreisen von mehr als 30 Kilometern. Im Juni sei die Zahl von Pendelfahrten um mehr als ein Viertel höher als im April gewesen. Der Grund: ÖPNV ist durch das Deutschlandticket wesentlich attraktiver geworden.

Viel mehr Menschen klimafreundlich unterwegs

Heute haben ungefähr 11 Millionen Menschen das Deutschland-Ticket abonniert. Davon sind 5 Millionen Bestandskundinnen und -kunden, die schon ein Abo hatten und auf das Deutschlandticket umgestellt haben. Weitere 5 Millionen Abonnentinnen und Abonnenten des Tickets haben den ÖPNV vorher schon genutzt – allerdings ohne Abo. „Wenn man sich die Abo-Zahlen anschaut, geht die Rechnung voll auf. In weniger als drei Monaten konnten wir nahezu eine Million Neukunden für den ÖPNV gewinnen, die ihn vorher überhaupt nicht genutzt haben. Das allein ist ein bombastischer Erfolg," erklärt Volker Wissing. Diese Zahlen bedeuten vor allem den Wechsel von der Gelegenheitsnutzung zur Alltagsnutzung. Das war dem Bundesverkehrsminister Volker Wissing besonders wichtig. „So kehren wir die Kostenfrage um. Hat man ein Abo, spart man jedes Mal Geld, wenn man den ÖPNV nutzt – hat man kein Abo, muss man jedes Mal extra bezahlen", so Wissing.

Ländlicher Raum profitiert besonders

Das Ticket ist nicht nur in der Stadt, sondern gerade auch in Randgebieten und im ländlichen Raum eine attraktive Alternative oder Ergänzung zum eigenen Auto. Denn dort ist der ÖPNV meist viel teurer. „Da zahlen Sie teilweise 200, 300 Euro für eine Monatskarte. Und ehrlich gesagt, auch Einzelfahrscheine für mehr als 10 Euro pro Richtung sind für eine Familie viel Geld", weiß Volker Wissing. Auch sei es gerade auf dem Land schwierig, weil die Menschen dort den ÖPNV nicht allein nutzen, sondern meistens auch noch ein Auto haben müssen. „Jetzt haben wir mit einem attraktiven Angebot eine echte Möglichkeit geschaffen, sich wirklich verkehrsträgerübergreifend zu bewegen", freut sich der Bundesverkehrsminister. Die 49 Euro liegen deutlich unter den bisherigen Abo-Preisen und sind damit eine deutliche finanzielle Entlastung. Je mehr Abonnements abgeschlossen werden, umso günstiger kann das Ticket dauerhaft bleiben.

Mehr Geld für den ÖPNV

Für den Verkehrsminister ist klar: „Auch das Angebot und die Infrastruktur müssen stimmen. Schließlich muss der ÖPNV insgesamt gut funktionieren. Natürlich sind mit dem Deutschlandticket noch nicht alle Probleme gelöst. Jetzt arbeiten wir unter anderem am Ausbau der Schienenwege. Die Verantwortlichen vor Ort müssen auch das Angebot stärker an den Bedürfnissen der Fahrgäste ausrichten – zum Beispiel mit passenden Takten zu den Stoßzeiten", fordert Volker Wissing. Um die für den ÖPNV zuständigen Bundesländer zu unterstützen, hat der Bund die Regionalisierungsmittel erhöht. Außerdem wachsen die Mittel um 3 Prozent jedes Jahr, was zusätzliches Geld für den Öffentlichen Personennahverkehr bedeutet. Bereits jetzt hilft der Bund den Bundesländern mit über 10 Milliarden Euro jährlich dabei, auch langfristig für attraktive Angebote zu sorgen. Erst im letzten Jahr wurden die Mittel um eine Milliarde Euro erhöht, in diesem Jahr sind es schon 1,3 Milliarden mehr. Insgesamt stellt der Bund den Ländern damit in den Jahren 2022 bis 2031 allein zusätzliche Regionalisierungsmittel in Höhe von rund 17,3 Milliarden Euro zur Verfügung. „In dieser Legislaturperiode ist seitens des Bundes für den ÖPNV bereits mehr passiert als in den vergangenen 20 Jahren", resümiert Bundesminister Wissing.

Größte ÖPNV-Tarifreform in Deutschland

Update 03/2023

Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, im Deutschen Bundestag:

Heute machen wir Schluss mit kompliziert und anstrengend. Schluss mit Rätselraten vor einem Ticketautomaten. Schluss mit Fragen nach Waben, Stufen und Kreisen. Schluss mit der Überlegung: Liegt mein Ziel überhaupt noch in meinem Tarif oder brauche ich ein Zusatzticket? Mit dem Kauf eines Deutschlandtickets werden all diese Fragen ab Mai überflüssig.

Was wir heute hier beschließen, hat das Zeug, die Geschichte des Öffentlichen Personennahverkehrs komplett neu zu schreiben. Mit dieser Reform zeigen wir: Deutschland kann modern. Deutschland kann digital. Deutschland kann einfach.

Uns ist natürlich bewusst, dass das Deutschlandticket allein nicht reichen wird, um die Menschen dauerhaft in deutlich größerer Zahl als heute für den ÖPNV zu begeistern. Durchsetzen werden sich Bus und Bahn nur, wenn das Angebot stimmt. Das heißt: klug aufeinander abgestimmte, regelmäßige Vertaktungen, einfacher Wechsel der Verkehrsträger – und in ländlichen Regionen Lösungen für die erste und letzte Meile, also im Idealfall innovative, datenbasierte Angebote, die die Menschen zum Beispiel morgens von zu Hause zum Bahnhof bringen und abends von dort wieder zurück.

Unterstützung auf Rekordniveau

Danke an Alle für die größte ÖPNV-Tarifreform

Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:

Danke an alle, die geholfen haben, das Ticket innerhalb kürzester Zeit zu ermöglichen: die Länder, die Verkehrsverbünde sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen. Es waren einige sehr schwierige Fragen zu klären, manche Probleme erschienen auf Anhieb schier unlösbar. Aber weil sich alle einig waren, dass wir dieses Ticket wollen, haben die Beteiligten am Ende doch immer zusammengefunden.

Danken möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bussen und Bahnen, an den Verkaufsschaltern, in den Zentralen, in den Betriebsstätten. Sie tragen jeden Tag dazu bei, dass Millionen von Menschen zur Arbeit kommen, in die Schule, zum Sport, zu Freunden, ins Theater oder zum Einkaufen. Meist hochmotiviert, hochengagiert – und mit einer beeindruckenden Geduld.

Deutschlandticket steht

Quelle: Twitter/BMDV

Hintergrund zur Einführung des Deutschlandtickets

Das Bundeskabinett hat am 1. Februar 2023 den vom Bundesminister für Digitales und Verkehr vorgelegten Entwurf eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes beschlossen.

Zur Steigerung der Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und um einen Anreiz zum Umstieg auf den ÖPNV und zur Energieeinsparung zu setzen, wurde am 2. November 2022 und 8. Dezember 2022 zwischen dem Bundeskanzler und den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vereinbart, ein digitales, deutschlandweit gültiges Deutschlandticket für den ÖPNV zu einem Einführungspreis von 49 Euro pro Monat im monatlich kündbaren Abonnement einzuführen. Die Bundesregierung fördert damit die dauerhafte Vereinfachung des Tarifsystems im ÖPNV durch die Länder.

Die vom Bund dafür vorgesehenen Mittel in Höhe von jährlich 1,5 Milliarden Euro werden den Ländern über das Regionalisierungsgesetz (RegG) zur Verfügung gestellt.

Das Deutschlandticket kommt

Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:

Wir stärken damit die klimafreundliche Mobilität und erhöhen die Attraktivität von Schiene und ÖPNV. Wir entlasten Bürgerinnen und Bürger und ebnen den Weg für eine modernere, digitalisierte und vernetzte öffentliche Mobilität.

Übrigens inspirieren wir damit auch unsere Nachbarländer. Frankreich will nach dem Modell des Deutschlandtickets nun ebenfalls ein landesweit einheitliches Ticket einführen.

Volker Wissing zum Kabinettsbeschluss am 1. Februar 2023