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AktionsplanVerkehrsVerlagerung –
Bausteine zur Attraktivierung des ÖPNV im AVV Augsburg (AVV)

Karte zur Skizze "Bausteine zur Attraktivierung des ÖPNV im AVV Augsburg (AVV)"

Quelle: © 2022 PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

1. Fördernehmende
  • Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund GmbH
  • Stadt Augsburg
  • Landkreis Dillingen (voraussichtlich beteiligt ab Mitte 2023)
2. RegionstypFörderlinie II – „Stadtregionen“
3. Fördersumme25,6 Mio. Euro
4. Fokus
  • Einführung und Ausweitung von On-Demand-Verkehren und Rufbusangeboten
  • Ausweitung existierender Ride-Sharing-Angebote und Linienverkehre (inkl. Taktverdichtungen und -ausweitungen)
  • Schaffung digitaler Hintergrundsysteme für den On-Demand-Verkehr und Stärkung der Betriebskoordination (inkl. Anrufzentrale, ITCS-Datenqualität, digitale Verkehrslenkung und Betriebspläne)
  • Neukonzeption und Ausbau des existierenden Bike-Sharing-Angebots
  • Entwicklung einer zentralen digitalen Mobilitätsplattform
  • Verbesserung der Barrierefreiheit mittels der Versorgung digitaler Anwendungen mit Geodaten und Verkehrsinformationen
  • Öffentlichkeitsarbeit in Form einer Mobilitätskampagne
5. Kurzbeschreibung des
Modellprojekts
Im Fokus des Modellprojekts stehen Angebotsausweitungen in der Stadt Augsburg und den Landkreisen Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen (flexible Fahrtangebote im Bedarfsverkehr, Taktverdichtungen, Ausweitung der Bedienzeiten), alternative Mobilitätsangebote, verbesserte Fahrgastinformationen und eine multimodale Navigations- und Buchungs-App. Diese Inhalte sollen auf ein attraktives Mobilitätsangebot hinwirken.
Mittels einer Stärkung der Bedarfsverkehre, Einführung von On-Demand-Angeboten und Ausweitung der Linienverkehre sollen zeitliche und räumliche Angebotslücken geschlossen werden.
Die Nutzung einheitlicher Hintergrundsysteme als Datenquelle, die Bündelung multimodaler Mobilitätsinformationen und -angebote in einer App sowie die Errichtung von DFI-Anzeigern an Mobilitätsstationen optimieren das Angebot und die Nutzung verfügbarer Fahrgastinformationen.
Die Neukonzeption des Bike-Sharing-Angebots für den Großraum Augsburg wirkt ebenfalls auf die Stärkung des Umweltverbundes hin.
Zur Stärkung der Multimodalität vor Ort ist die Entwicklung einer zentralen digitalen Mobilitätsplattform (inkl. Echtzeitinformationen, externer Schnittstellen, Buchungstool, Sprachassistent) vorgesehen.

modern. digital. innovativ. attraktiv. (harzbewegt)

Karte zur Skizze "harzbewegt. modern. digital. innovativ. attraktiv."

Quelle: © 2022 PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

1. Fördernehmende
  • Landkreis Harz
  • Harzer Verkehrsbetriebe GmbH (HVB)
  • Halberstädter Verkehrs-GmbH (HVG)
2. RegionstypFörderlinie I – „Ländliche Regionen“
3. Fördersumme11,8 Mio. Euro
4. Fokus
  • Ausbau des bestehenden Linienverkehrs und Taktverdichtungen
  • Einführung eines On-Demand-Verkehrs
  • Einführung eines ID-basierten Ticketings im Linien- sowie Schülerverkehr (inkl. Check-in/Check-out-Funktion)
  • Ausstattung von Fahrzeugen mit modernen Bordrechnern
  • Echtzeitauskunft an Haltestellen mittels DFI-Anlagen
  • Einführung einer digitalen Mobilitätsplattform und -app
  • ÖPNV-Beschleunigung anhand der Steuerung von Lichtsignalanlagen
  • Barrierefreier Ausbau des ÖPNV
  • Öffentlichkeitsarbeit durch Marketing- und Imagekampagne
5. Kurzbeschreibung des
Modellprojekts
Das Modellprojekt strebt in den fünf Säulen „modern, digital, schnell, barrierefrei und attraktiv“ den Angebotsausbau, die Betriebsoptimierung, die Einführung von Maßnahmen zur digitalen Vernetzung sowie den Ausbau der Barrierefreiheit an.
Durch moderne Fahrzeugausstattung und Bordelektronik als Basis für Echtzeitauskünfte, damit einhergehende ÖPNV-Bevorrechtigung und Anschlusssicherungen sollen ein besserer ÖPNV-Verkehrsfluss und nutzerinnen- und nutzerseitig eine bessere Informationslage und Reduktion der Reisezeit erzielt werden.
Maßnahmen wie die Errichtung von IT-Infrastrukturen für digitale Fahrgastinformationen, die Einführung einer Mobilitätsplattform und eines ID-basierten Ticketings sowie die Errichtung von DFI-Strukturen an Haltestellen ermöglichen kontaktloses Ticketing und vereinfachten digitalen Zugriff auf Fahrgastinformationen.
Auf die Erschließung neuer ÖPNV-Nutzergruppen und die Intensivierung der ÖPNV-Nutzung zahlen Taktverdichtungen und die Ausweitung der Linienangebote ein. Mittels der Einführung eines hybriden On-Demand-Angebots sollen darüber hinaus insbesondere zeitliche und räumliche Angebotslücken im Landkreis erschlossen werden.
Ergänzend hierzu wird die Steigerung der Barrierefreiheit innerhalb des ÖPNV mittels baulicher Maßnahmen in Niederflurbahnen angestrebt.

Mobility-on-Demand in der ländlichen Pfalz (MoDpalatina)

Karte zur Skizze "Mobility-on-Demand in der ländlichen Pfalz (MoDpalatina)"

Quelle: © 2022 PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

1. FördernehmendeMoD Holding GmbH
2. RegionstypFörderlinie I – „Ländliche Regionen“
3. Fördersumme9,9 Mio. Euro
4. Fokus
  • Angebotsverdichtung und Kapazitätserhöhung eines bestehenden
    On-Demand-Verkehrs in Verbindung mit Schaffung eines 24/7-Services
  • Einführung des On-Demand-Verkehrs in zwei weiteren
    Pilotgemeinden
  • Multi- und intermodale Vernetzung von (über)regionalen
    Mobilitätsangeboten
  • Stärkung der digitalen Barrierefreiheit
  • Marketingmaßnahmen zu neuen Angeboten
5. Kurzbeschreibung des
Modellprojekts
Das Modellprojekt strebt die Übertragung eines bewährten On-Demand-Konzepts auf angrenzende Landkreise an, gestützt durch Maßnahmen zur Stärkung digitaler und multi-/intermodaler Vernetzung.
Zu einem verbesserten Angebot sollen ebenfalls der Kapazitätsausbau und die Verdichtung der Haltestellen des On-Demand-Verkehrs in Neustadt an der Weinstraße beitragen. Der bewährte technologische Ansatz aus Fleet-Management-System sowie Driver- und Customer-App wird auf die angrenzenden Pilotverbandsgemeinden Maikammer und Lambrecht übertragen. Neben der Kapazitätserhöhung ist die Einführung eines 24/7-Services vorgesehen.
Den Angebotsausbau ergänzt eine Marketingkampagne zur Attraktivierung der neuen Angebote.
Die Vernetzung der (über)regionalen Mobilität wird durch die Integration lokaler und regionaler Angebote mittels der Bereitstellung einer API-Schnittstelle für externe Anbieterinnen und Anbieter, der Einbindung des ÖPNV-Fahrplans sowie der Anbindung der bestehenden MoD-App an die Mobilitätsplattform Mobility Inside angestrebt. Die Stärkung der digitalen Barrierefreiheit mittels der Einführung einer App-Sprachsteuerung wird ebenfalls verfolgt.

Mobilität im Osnabrücker Land Integriert und Nachhaltig + (MOIN+)

Karte zur Skizze "Mobilität im Osnabrücker Land Integriert und Nachhaltig + (MOIN+)"

Quelle: © 2022 PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

1. Fördernehmende
  • Landkreis Osnabrück
  • PlaNOS GmbH
2. RegionstypFörderlinie II – „Stadtregionen“
3. Fördersumme16 Mio. Euro
4. Fokus
  • Ausweitung der Betriebszeiten des bestehenden Linienverkehrs
  • Einführung neuer Buslinien
  • Schaffung eines On-Demand-Verkehrs
  • Ausbau des bestehenden Car-Sharing-Angebots
  • Aufbau von Mobilitätsstationen
  • Erweiterung des bestehenden Mobilitätsportals
  • Öffentlichkeitsarbeit durch Marketingkampagnen
5. Kurzbeschreibung des
Modellprojekts
Durch die Ausweitung der Bedienzeiten im Taktverkehr, die Einführung neuer Bus-Verbindungen, die Stärkung von Sharing-Angeboten sowie die Einführung eines flächendeckenden On-Demand-Angebots in drei Pilotkommunen soll das ÖPNV-Angebot vor Ort signifikant ausgebaut sowie die Fahrgastzahlen gesteigert werden. Insbesondere die Verknüpfung regionaler Mittelzentren mit dem Oberzentrum Osnabrück wird angestrebt.
Der Aufbau von Mobilitätsstationen und der Ausbau des Informationsangebots vor Ort zahlen auf die Erhöhung der Sichtbarkeit des ÖPNV-Angebots ein und schaffen Elemente mit Wiedererkennungswert entlang intermodaler Wegeketten. Mobilitätslotsinnen und -lotsen vor Ort sollen darüber hinaus die persönliche Ansprache vor Ort ermöglichen.
Das Mobilitätsportal bietet Kundinnen und Kunden des Landkreises sämtliche digitale Mobilitätsservices inkl. Single-Sign-On und gebündelter Abrechnung aus einer Hand und schafft die Verknüpfung von Angeboten zu einem Gesamt-angebot öffentlicher Mobilität.

Oberberg fährt im Takt (OFT!)

Karte zur Skizze "Oberberg fährt im Takt (OFT!)"

Quelle: © 2022 PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

1. Fördernehmende
  • Oberbergischer Kreis – Der Landrat (OBK)
  • Oberbergische Verkehrsgesellschaft (OVAG)
2. RegionstypFörderlinie I – „Ländliche Regionen“
3. Fördersumme10,7 Mio. Euro
4. Fokus
  • Einführung von Expressbuslinien
  • Taktverdichtungen im Linienverkehr
  • Ausbau des bestehenden On-Demand-Verkehrs
  • Auf- und Ausbau von Mobilitätsstationen (inkl. DFI-Anzeigetafeln und Radabstellanlagen)
  • Stärkung des externen und internen Datenmanagements
    (inkl. Fahrplanauskunft, Fahrdienst-App, Betriebsmanagementsoftware)
  • Einführung einer digitalen Abonnementverwaltung
  • Verbesserte Vermarktung des Angebots mittels einer Mobilitätsberatung und weiterer Kommunikationsmaßnahmen
5. Kurzbeschreibung des
Modellprojekts
Das Modellprojekt umfasst einen Dreiklang aus Angebotsgestaltung, Angebotsinformation und Angebotsvermarktung.
Durch Taktverdichtung (mit besonderem Fokus auf den Freizeitverkehr), die Einführung von Expressbuslinien, den Auf- und Ausbau von Mobilitätsstationen mit DFI-Anzeigern und die Stärkung von Bike&Ride durch die Errichtung von Radabstellanlagen wird auf die Attraktivierung des Angebots hingewirkt. Das bereits bestehende und bewährte On-Demand-Shuttle-Angebot wird zusätzlich auf weitere Gemeinden übertragen.
Auf verbesserte Angebotsinformationen zahlen Maßnahmen zur Verbesserung des Datenmanagements, der Servicequalität und der Ausbau der Vertriebstechnik ein. Neben dem Kundennutzen durch verbesserte digitale Angebotsinformationen liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Fahrpersonalnutzen, der bspw. durch vereinfachte Verkehrsplanung, Einführung einer Fahrdienst-App, intensivere persönliche Betreuung des Personals und Implementierung einer Betriebsmanagementsoftware erzielt werden soll. Die Implementierung eines digitalen Abonnement-Zugangs vereinfacht die Prozesse rund um Vertrieb und Zugriff auf Abonnements (Schülertickets, Jobtickets etc.).
Die verbesserte Vermarktung des Angebots erfolgt durch verstärkte Marktkommunikation und eine aktive Mobilitätsberatung.

Pendlermobilität in Leipzig und dem Umland stärken –
Mobilität und Verkehrswende aktiv voranbringen (PUMa)

Karte zur Skizze "Pendlermobilität in Leipzig und dem Umland stärken – Mobilität und Verkehrswende aktiv voranbringen (PUMa)"

Quelle: © 2022 PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

1. Fördernehmende
  • Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH (LVB)
  • Nordsachsen Mobil GmbH (NoMo)
  • Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH (MDV)
  • Regionalbus Leipzig GmbH (RL)
  • Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL)
2. RegionstypFörderlinie II – „Stadtregionen“
3. Fördersumme17,8 Mio. Euro
4. Fokus
  • Taktausweitungen und -verdichtungen des bestehenden Linienverkehrs
  • Einführung eines On-Demand-Verkehrs und Bike-Sharing-Angebots
  • Schaffung eines Firmenkundenportals sowie Ausweitung der existierenden Mobilitätsbudgetlösung auf Firmenkunden
  • Ausbau der bestehenden Angebote und Prozesse im Bereich betriebliches Mobilitätsmanagement
  • Schaffung von Anreizsystemen für nachhaltige Mobilität
  • Etablierung eines integrierten Quartiersmanagements
  • Marketingmaßnahmen zu neuen Angeboten
5. Kurzbeschreibung des
Modellprojekts
Das Modellprojekt strebt insbesondere Angebotsverbesserungen zur Anbindung von Gewerbestandorten sowie die Einführung pendlerbezogener Angebote für Randlagen und Anreizsysteme für eine nachhaltige Mobilitätsnutzung an.
Im Leipziger Nordraum sind die Neuordnung des Linienverkehrs sowie Maßnahmen zu Kapazitätssteigerung und Taktverdichtung angedacht. Auch das Umland soll durch neue Schnellbuslinien und On-Demand-Angebote von einer verbesserten Anbindung profitieren. Eine verbesserte Bedienung der „letzten Meile“ soll mittels der Einführung eines Bike-Sharing-Angebots erzielt werden.
Zeitliche und räumliche Angebotslücken insbesondere im SPNV- und ÖPNV-Verkehr sollen durch Taktverdichtungen und Linienverlängerungen entlang wichtiger Pendlerstrecken geschlossen werden. Das bestehende On-Demand-Angebot erfährt eine räumliche Erweiterung, sodass auch bisher unterversorgte Gebiete erschlossen werden.
Durch den Ausbau des betrieblichen Mobilitätsmanagements, die Einführung eines Firmenkundenportals sowie die technische Erweiterung der bestehenden Mobilitätsplattform um ein multimodales Mobilitätsbudget sollen insbesondere die Bedürfnisse von Arbeitnehmerinnen und -nehmern als auch teilnehmender Betriebe Berücksichtigung finden.
Die Entwicklung einer Gamification-App soll darüber hinaus Anreize für eine gesteigerte ÖPNV-Nutzung bieten. Mittels eines integrierten Quartiersmanagements ist die Betreuung von Wohngebieten und eine damit verbundene Entwicklung von Verkehrskonzepten vorgesehen.

Schlei-Mobilität: innovativ, ländlich, emissionsfrei und 24/7 (SMILE24)

Karte zur Skizze "Schlei-Mobilität: innovativ, ländlich, emissionsfrei und 24/7 (SMILE24)"

Quelle: © 2022 PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

1. Fördernehmende
  • Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein GmbH (NAH.SH)
  • Landkreis Rendsburg-Eckernförde
  • Landkreis Schleswig-Flensburg
2. RegionstypFörderlinie I – „Ländliche Regionen“
3. Fördersumme29,3 Mio. Euro
4. Fokus
  • Einführung von Expressbuslinien und touristischem Linienverkehr
  • Schaffung eines On-Demand-Verkehrs
  • Aufbau barrierefreier Mobilitätsstationen (inkl. Bike- und Car-Sharing)
  • Einführung eines Check-in/Be-out-Systems sowie einer multimodalen
    Mobilitäts-App
  • Verbesserung der Angebotssteuerung mittels der Nutzung von KI und der Analyse bestehender Nutzungsdaten
  • Aus- und Weiterbildung von Mobilitätsmanagerinnen und -managern
  • Öffentlichkeitsarbeit durch Marketingkampagnen
5. Kurzbeschreibung des
Modellprojekts
Das Modellprojekt fokussiert eine Steigerung der Attraktivität des ÖPNV in der
Schlei-Region durch den Ausbau des Verkehrsangebots sowie die Schaffung einer „verlässlichen Mobilitätsgarantie 24/7“ mittels der Vernetzung von Verkehren sowie weiterer digitaler Vernetzungs- und Steuerungsmaßnahmen.
Zur Attraktivierung des Angebots soll eine Taktverdichtung des Linienverkehrs durch die Einführung von emissionsfreien Expressbussen entlang der Hauptlinien, die Einführung neuer Tourismus-Linien, den Aufbau barrierefreier Mobilitätsstationen und die Einführung eines flächendeckenden, kreisübergreifenden On-Demand-Angebots inkl. einer datenbasierten, dynamischen Angebotsanpassung beitragen.
Die Einführung eines Check-in/Be-out-Systems und die Einführung einer multimodalen App inkl. Schnittstellen zur Anbindung verschiedener Verkehrsträger und Einbindung von kundenfreundlichen Buchungs- und Bezahlsystemen fördern darüber hinaus den Abbau von Zugangshemmnissen.