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Neu zugelassene LL-Bremssohle

Quelle: Deutsche Bahn AG / Pablo Castagnola

  • Lärmschutzziel 2020: den Schienenverkehrslärm – ausgehend vom Bezugsjahr 2008 – zu halbieren. Dieses Lärmschutzziel wurde erreicht!

    • Durch den vermehrten Einsatz von Flüsterbremsen an den Güterwagen. Das Ministerium förderte die Umrüstung auf Flüsterbremsen mit 152 Mio. Euro bis Mitte 2021 – insgesamt 8 Jahre.
    • Seit 2013: Das lärmabhängige Trassenpreissystem. laute Züge zahlen für die Nutzung des Schienennetzes mehr als leise. Dadurch setzen viele Wagenhalter freiwillig leisere Wagen ein.
    • Ergebnis: Aktuell sind 99 Prozent der 183.000 Güterwagen auf dem deutschen Schienennetz leise unterwegs.
    • Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen. Seit 1999 an 2.000 Kilometern Bahnstrecken Schallschutzwände und Schallschutzfenster. 1,5 Milliarden Euro Investition.
  • Neues Lärmschutzziel 2030: Zahl der Betroffenen halbieren. 800.000 Menschen werden es künftig leiser haben. Dies wird erreicht durch:

    • Weitere Lärmsanierung mit 139 Millionen Euro in diesem Jahr für Lärmschutzwände und Schallschutzfenster
    • Zusätzlicher Lärmschutz an besonders belasteten Strecken: Im oberen Mittelrheintal, dem Inntal/Brennerzulauf oder dem Elbtal: Schienenstegdämpfer, oder -abschirmungen oder Einrichtungen zum Schmieren der Schienen.
    • Nur noch leise Güterwagen auf deutschem Netz: Seit 2021 dürfen laute Güterwagen nicht mehr auf dem deutschen Netz fahren.
    • Mehr Forschung: über unser Schienenforschungszentrum werden wir ein „LärmLab21“ einrichten – zur Erprobung von Automatisierung und Digitalisierung und neuen Technologien zum Lärmschutz