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Ein Mitarbeiter sitzt vor acht Bildschirmen und blickt auf komplexe Daten und Grafiken

Quelle: DB AG

Mit dem Deutschlandtakt werden die Bahnkunden in den kommenden Jahren ganz konkrete Verbesserungen spüren.

  • Öfter: Auf allen wichtigen Hauptverkehrsachsen jede halbe Stunde ein Zug
  • Schneller: Kürzere Fahrzeiten
  • Überall: Optimale Anbindung von Städten und Regionen
Grafik - Deutschlandtakt

Quelle: BMDV

Mithilfe des Deutschlandtakts sollen die Züge deutschlandweit (und perspektivisch auch europaweit) besser aufeinander abgestimmt und dadurch Umsteige-, Reise- und Transportzeiten deutlich gesenkt werden. Das Ziel: öfter, schneller, überall – im Personen- sowie im Güterverkehr. Hierfür muss das Schienennetz so ausgebaut werden, dass die Züge des Nah- und Fernverkehrs zu einer bestimmten Zeit (meist zur Minute 00 oder 30) an den Knotenbahnhöfen ankommen und untereinander Anschluss haben. Dies bedeutet, dass die Züge so schnell fahren müssen, wie es für das Erreichen des jeweiligen Bahnhofs zur Anschlusssicherung erforderlich ist. Der passgenaue Ausbau der Schieneninfrastruktur erfolgt dabei anhand eines Zielfahrplans, der einen Integralen Taktfahrplan widerspiegelt und zugleich Güterzugtrassen mit attraktiven Transportzeiten in den Taktverkehr integriert.

Mit dem Zielfahrplan Deutschlandtakt wird also das Prinzip umgesetzt „Erst der Fahrplan, dann der Aus- und Neubau des Schienennetzes.“ Diese Herangehensweise bildet die Grundlage für die künftige Infrastrukturplanung des Bundes.

Die Umsetzung des Deutschlandakts soll dabei schrittweise in Etappen erfolgen, sodass Angebotsverbesserungen bereits frühzeitig spürbar werden.

Weitere Informationen zum Deutschlandtakt sind auf der Website www.deutschlandtakt.de zu finden.