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Logo: Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme

Quelle: BMDV

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt die digitale Transformation der Mobilität. Der Verkehr wird effizienter, öffentliche Angebote werden attraktiver. Das Programm leistet damit einen wichtigen Beitrag zu Klima- und Gesundheitsschutz in deutschen Städten und Gemeinden.

  • Der 2023 durchgeführte Förderaufruf ist mit über 150 eingereichten Projektskizzen wieder auf großes Interesse gestoßen.
  • Hier finden Sie die aktuelle Projektliste der ausgewählten Digitalisierungsvorhaben.

Seit dem 6.5.2024 können wieder Fördermittel beantragt werden.

Mit diesem Aufruf zur Skizzeneinreichung im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ unterstützt das BMDV die Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben zur Stärkung einer emissionsarmen nachhaltigen Mobilität in ländlichen und städtischen Räumen.

Die grundsätzlichen Förderbedingungen des Programms auf einen Blick:

  • Die Antragsberechtigung besteht für alle deutschen Städte und Gemeinden sowie Landkreise. Darüber hinaus sind alle kommunalen Unternehmen und Zweckverbände, an denen eine deutsche Stadt, Gemeinde oder ein Landkreis beteiligt sind, sowie Verkehrsverbünde antragsberechtigt.
  • Es können Projekte mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2026 gefördert werden.
  • Der Basisfördersatz beträgt 65 %. Für finanzschwache Kommunen kann die Förderquote auf bis zu 80 % angehobenen werden.
  • Die Projektauswahl erfolgt in einem zweistufigen Verfahren (Skizzen- und Antragsphase). Im ersten Schritt des Verfahrens ist lediglich eine Projektskizze einzureichen (Anforderungen gemäß Gliederungsvorgabe im Folgenden).

Unterstützt werden breitenwirksame und übertragbare Digitalisierungsvorhaben zur Stärkung der kommunalen Mobilität. Ziel der Vorhaben ist eine fortschreitende Digitalisierung, die beispielsweise eine effiziente Verkehrslenkung, innovatives Mobilitätsmanagement oder attraktive, bedarfsorientierte, geteilte oder intermodale Mobilitätsangebote ermöglichen oder verbessern.

Die finanzielle Unterstützung gliedert sich in zwei Förderlinien:

Förderlinie I: Ländliche Räume: Die Förderlinie richtet sich an Vorhaben, die in ländlichen Regionen umgesetzt werden oder maßgeblich der Anbindung der Bevölkerung im ländlichen Raum an urbane Verkehrssysteme dienen. Maßgeblich ist dafür der Ort, an dem die zur Förderung vorgeschlagenen Mobilitätsdienstleistungen angeboten bzw. an dem die Maßnahme zu Digitalisierung des Verkehrssystems vorrangig umgesetzt werden.

Förderlinie II: Städtische Räume: Die Förderlinie richtet sich an Vorhaben, die in städtischen Regionen umgesetzt werden. Maßgeblich ist dafür der Ort, an dem die zur Förderung vorgeschlagenen Mobilitätsdienstleistungen angeboten bzw. an dem die Maßnahme zu Digitalisierung des Verkehrssystems vorrangig umgesetzt werden.

Die Bewertung und Auswahl der Projektskizzen erfolgt anhand der formulierten Kriterien. Innerhalb der jeweiligen Förderlinien stehen die fristgemäß eingegangenen Projektskizzen im Wettbewerb zueinander. Beide Förderlinien unterscheiden sich im Wesentlichen im räumlichen Fokus. Die Bewilligungsbehörde entscheidet über die finale Zuordnung der Projektskizzen zu den Förderlinien.
Die Skizzeneinreichung erfolgt ausschließlich über das Portal easy-Online unter diesem Link: https://foerderportal.bund.de/easyonline.

Bei Fragen nutzen Sie bitte unsere FAQ oder wenden Sie sich an:

Kontaktdaten des Projektträgers (VDI/VDE Innovation + Technik GmbH und TÜV Rheinland Consulting GmbH)

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Dr. Benjamin Wilsch
Steinplatz 1
10623 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 31 00 78 534
Fax: +49 (0) 30 31 00 78 225
E-Mail: dkv@vdivde-it.de

Weitere Informationen zum Förderprogramm „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“

Hier kommen Sie zu der aktuellen Projektliste.

Mit dem letzten Förderaufruf vom 22. Mai 2023 wurden 55 Digitalisierungsprojekte mit rund 55,8 Mio. Euro gefördert.

Hier kommen Sie zu den DkV-Projektsteckbriefen.