
Quelle: Herrmann Witte
Problemstellung
Die Verfügbarkeit von Daten wird für die Gestaltung der Mobilität immer relevanter. Damit Daten über Mobilitätsdatenplattformen vernetzt werden können, ist es erforderlich, dass Mobilitätsanbieter über innerbetriebliche Organisationsstrukturen verfügen, die ein wirksames Datenmanagement ermöglichen.
Notwendig sind Lösungsansätze für ein transparentes und diskriminierungsfreies Datenmanagement. Damit kann auch der Markteintritt für neue Mobilitätsanbieter erleichtert werden.
Projektziel
Ziel des Projekts DECREE (Data GovErnanCe RolE ModEl) ist die Erstellung eines digitalen Tools zur Unterstützung von Mobilitätsanbietern, so dass der Datenaustausch mit Mobilitätsdatenplattformen durch ein Datenmanagement ermöglicht wird.
Das Projekt zielt auch darauf ab, einen Beitrag zu übergreifenden Überlegungen zur Etablierung eines „Datenraums Mobilität“ zu leisten. Damit soll sichergestellt werden, dass die Mobilitätsanbieter ihr Datenmanagement so organisieren können, dass sie diese Spielregeln erfüllen können.
Durchführung
Es wird die Theorie der Institutionellen Rollenmodelle angewendet. Diese Theorie ermöglicht die Identifikation der notwendigen Rollen und Institutionen für ein Datenmanagement. Darüber hinaus werden die für die Sicherstellung eines Datenaustausches mit Mobilitätsdatenplattformen relevanten Rollen definiert.
Um für Mobilitätsanbieter ein innerbetriebliches Datenmanagement entwickeln zu können, werden Interviews mit Expertinnen und Experten und möglichen Anwendern durchgeführt.
Zuwendungsempfänger | Schulz – Institute for Economic Research & Consulting GmbH (IERC), Meerbusch
|
Projektvolumen (zum Bewilligungszeitpunkt) | 66.995 Euro (davon 70 % Förderung durch BMDV) |
Projektlaufzeit (zum Bewilligungszeitpunkt) | 02/2021 – 11/2021 |
Ansprechpartner | Schulz – Institute for Economic Research & Consulting GmbH Univ.-Prof. Dr. Wolfgang H. Schulz Tel.: +49 173 4638421 E-Mail: wh.schulz@ierc.de |