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Quelle: @ InnoNT

Auch dieses Jahr brachte die Jahrestagung „Innovative Netztechnologien“ wieder namhafte Akteure aus der Industrie und Forschung zusammen, um gemeinsam aktuelle technologische Debatten und Herausforderungen innovativer, softwaregesteuerter Netztechnologien zu diskutieren. Der inhaltliche Schwerpunkt lag auf den beiden Fokushemen „Technologietransfer“ und „Netzarchitekturen der Zukunft“.

In interessanten Keynotes und attraktiven Panel-Diskussionen wurde u.a. gefragt, wie innovative Netztechnologien unkompliziert in Anwendung gebracht werden können und welche Anwendungsfälle innovativer Netztechnologien in den kommenden 10 Jahren für Europa besonders relevant sein werden.

Ein expliziter Fachaustausch erfolgte in drei parallellaufenden Fachsessions, die sich den zentralen Themenfeldern „Sicherheit und Resilienz“, „Nachhaltigkeit und Energieeffizienz“ sowie „Testlabore und Markteinführung“ widmeten. Ein weiteres Highlight stellte die Förderbescheidübergabe durch die Parlamentarische Staatssekretärin Daniela Kluckert dar, die die neu bewilligten Projekte aus dem 2. Förderaufruf im Förderprogramm willkommen hieß.

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Anlässlich des Abschlusses der ersten BMDV Förderprojekte des BMDV zur Erforschung und Erprobung der Open RAN-Technologie fand am 25. August die erste Jahrestagung „Innovative Netztechnologien“ statt.

Im Anschluss beleuchteten in einer attraktiven Panel-Diskussion namenhafte Akteure aus der Mobilfunkbranche und Forschung die technologischen Perspektiven und Herausforderungen der neuartigen Netztechnologien in öffentlichen und privaten Mobilfunknetzen sowie deren konkreten Förderbedarf.
Einen Schwerpunkt der Jahrestagung stellt zudem die Vorstellung der neuen Förderrichtlinie des BMDV zur Förderung innovativer Netztechnologien da. Mit der Richtlinie sollen Machbarkeitsstudien sowie anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte gefördert und innovativen Unternehmen sowie KMU den Eintritt in das wirtschaftlich-technische Ökosystem erleichtert werden.

Dabei wurden die Erkenntnisse der unterjährigen Projekte zu Open RAN City Protopolis von Vodafone, Open RAN Cities der Telekom sowie das O-Ran EcoSystem-Enabler Projekt von Nokia der interessierten Fachöffentlichkeit präsentiert. Das Konsortium Open Lab für Open Ran, bekannt als das "i14y Lab", stellte zudem seine geleisteten Aktivitäten und zukünftigen Möglichkeiten vor.

Im Anschluss an die Hauptveranstaltung fanden Break-Out Sessions statt, in denen individuelle Fragen und Bedarfe platziert werden konnten

Link zur Aufzeichnung.

Rund 170 Teilnehmer, die meisten aus Deutschland und Europa, die weitesten aus Taiwan, kamen in Berlin im i14y Lab zusammen, um aus erster Hand zu erfahren, was das Team um das durch das BMDV geförderte Projekt i14y seit November 2021 zum Thema Interoperabilität- und Integrationstests auf die Beine gestellt hat.

Hersteller, System Integratoren, Startups sowie Vertreter des i14y Lab-Konsortiums, des BMDV und des Projektträgers (TÜV Rheinland Consulting GmbH / VDI VDE Innovation + Technik GmbH) sowie Vertretern von Open Ecosystem Initiativen wie Telecom Infra Project, O-RAN ALLIANCE, LINUX Foundation nutzten den ersten i14y Lab Summit rege zum Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie vor allem, um mehr über die Möglichkeiten des Open Lab zu erfahren.

Das Summit-Programm bestand aus drei verschiedenen Vortrags- und Diskussions-„Streams“. Franz Seiser, VP Disaggregation bei der Deutschen Telekom, und BMDV-Staatssekretär Stefan Schnorr - per Videobotschaft - weihten das Lab nach Erhalt des Förderbescheids und der entsprechenden Fördermittelübergabe im November letzten Jahres offiziell ein. Anschließend folgte eine Keynote mit dem Titel "What is i14y Lab all about?" von Andreas Gladisch, VP Emerging Technologies der Deutschen Telekom in seiner Funktion als Konsortialführer.

Ebenfalls Teil des Programms waren interessante Diskussionen rund um Disaggregation über die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Weitere Vorträge beleuchteten die wirtschaftliche Bedeutung von Disaggregation sowie die Frage, warum das BMDV das Open RAN Ökosystem in Deutschland und darüber hinaus fördert.

Die Teilnehmer vor Ort konnten sich des Weiteren im Rahmen von Führungen und Live-Demonstratoren über den aktuellen Stand des offenen Labs und dessen Betrieb informieren.

Den Link zu den Vorträgen und Panel-Diskussionen finden Sie auf der Website des i14y Lab.