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Cover der Publikation Anwendungsstrategie der Bundesregierung

Quelle: Hintergrund: Adobe Stock / immimagery; Cover: v.o.l.n.u.r.: ESA; getty images; EUSPA; getty images; ESA, EUMETSAT, getty images; ESA; getty images; ESA; ESA

Die Bundesregierung hat heute die „Anwendungsstrategie“ beschlossen. Sie stützt sich auf die Satellitenprogramme Copernicus und Galileo und die meteorologischen Programme von EUMETSAT.

Ihr Titel: „Nationale Anwendungsstrategie der Bundesregierung - Nutzung von Satellitensignalen und -daten, bereitgestellt durch die europäischen Programme Copernicus und Galileo sowie die meteorologischen Programme von EUMETSAT, kurz: Anwendungsstrategie.“

Daten aus dem Weltraum sind für das Leben auf der Erde inzwischen unverzichtbar. Der Datenbedarf von Behörden, Wirtschaft und Wissenschaft ist bereits enorm – und er wird weiter anwachsen.

Nutzung der Satellitendaten auf neuem Level

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:

Das BMDV hat federführend die Anwendungsstrategie der Bundesregierung entwickelt. Sie ist für uns alle ein sehr wichtiger Schritt, um die Daten und Dienste der Programme, die seit Jahrzehnten mit großem Engagement weiterentwickelt werden, auch gezielt und effizient zu nutzen. Sie setzt wichtige Impulse für unsere Arbeit in der Bundesregierung, aber auch für die Raumfahrtindustrie und für kommerzielle Dienstleistungen generell.

Experten und Anwender sind einbezogen

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:

Die Anwendungsstrategie ist das Ergebnis eines partizipativen Prozesses. Denn unser Ziel ist es, die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen. Das heißt, dass wir Maßnahmen entwickeln wollen, die den Zugang zu den Satellitendaten und -diensten einfacher machen und neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. So werden wir mobiler und digitaler!

Die Anwendungsstrategie definiert den Arbeitsauftrag für die kommenden Jahre

Wir verbessern mit dieser Strategie und ihrer Umsetzung die Verfügbarkeit und die Ausrichtung auf den wirklichen Bedarf der Nutzer. So werden Daten und Dienste „Made in Europe“ dabei helfen, die großen Herausforderungen und Aufgaben unserer Zeit zu bewältigen – vom Klimawandel über die Sicherheit der Infrastrukturen und einer modernen Mobilität bis hin zum digitalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft.