Quelle: Projektträger InnoNT
Projektbeschreibung
Die Märkte für privates 5G Netzwerken und Augmented Reality (AR) wachsen stetig. Die Synergien aus beiden Technologien eröffnen der Industrie neue Möglichkeiten. Derzeit verfügen die Unternehmen über mangelnde Erfahrungen im praktischen Einsatz und den potenziellen Grenzen von 5G Netzwerken in Kombination mit AR. Um diesen Missstand abzustellen, wird in diesem Vorhaben eine Blaupause entwickelt, die drei verschiedene private 5G Netzarchitekturen, von Low-Cost bis Carrier Grade, evaluiert. Diese Blaupause wird sowohl praktische Erfahrungen im Einsatz von privatem 5G-Netzwerken und AR liefern sowie als Leitfaden für Unternehmen, die diese Technologien in ihre Arbeitsprozesse integrieren möchten, dienen.
Erwartete Ergebnisse und Wirkung
Das Projekt MiRA5G hat das Ziel, eine Blaupause für Augmented Reality (AR) Anwendungen in 5G Campusnetzwerken mit ganz klarem Industriefokus zu erstellen. Dies soll an einem Beispiel im produzierenden Gewerbe, in Kooperation zwischen einem Automobilzulieferer mit Erfahrung in der Entwicklung von AR-Anwendungen mit Praxisbezug und einer Forschungseinrichtung mit viel Erfahrung im Einsatz von privaten 5G Netzwerken in industriellen Umgebungen, durchgeführt werden. Die Ergebnisse und die Blaupause sollen anschließend verallgemeinert werden und sich auf andere Anwendungsgebiete wie Krankenhäuser, Baustellen oder Lagerhallen übertragen lassen. Der im Projekt untersuchte Anwendungsfall soll generell die Mitarbeitenden in der täglichen Arbeit unterstützen und Ihnen durch die Augmented Reality Brille (AR-Brille) die Option geben, ausgewählte Tätigkeiten oder Arbeitsschritte einfacher, schneller und effizienter durchzuführen.
| Verbundkoordinator | TU Dresden, Deutsche Telekom Lehrstuhl für Kommunikationsnetzwerke, Dresden |
| Projektvolumen (zum Bewilligungszeitpunkt) | 461.091€ (davon 60% Förderanteil durch BMDV) |
| Projektlaufzeit (zum Bewilligungszeitpunkt) | 11/2023 – 12/2024 |
| Projektpartner |
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| Ansprechpartner | Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Frank H. P. Fitzek TU Dresden, Deutsche Telekom, Lehrstuhl für Kommunikationsnetzwerke +49 351 463-33945 frank.fitzek@tu-dresden.de |