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Connected Vehicle (V2X) of Tomorrow – ConVeX Logo

Quelle: Connected Vehicle (V2X) of Tomorrow – ConVeX Logo

Kurzbeschreibung des Projekts

ConVeX war das erste Projekt weltweit, dass es sich zum Ziel gesetzt hatte, ein Testfeld für Feldtests auf Basis der fortschrittlichen Mobilfunktechnik nach 3GPP LTE Release 14 Cellular V2X (C-V2X) aufzubauen, um diese Technologie mit Hilfe von ausgewählten Anwendungsfällen zu demonstrieren und deren technische und ökonomische Machbarkeit zu zeigen. Dabei deckten die Projektpartner Audi, Ericsson, Qualcomm und Swarco das gesamte Spektrum von Automobiltechnik, Funk- kommunikationstechnologie und Verkehrsinfrastruktur ab, ergänzt durch den akademischen Partner TU Kaiserslautern.


VerbundkoordinatorQualcomm CDMA Technologies GmbH
Projektvolumen3,3 Mio.
(davon 1,8 Mio. Förderanteil durch BMDV)
Projektlaufzeit12/2016 – 09/2019
AnsprechpartnerJochen Hoidis
Tel.: +49 172 885 7170
E-Mail: jhoidis@qti.qualcomm.com

Ergebnisse des Projekts

Eine Reihe von Anwendungsfällen wurde Ende-zu-Ende implementiert (d. h. bis hin zur audiovisuellen Alarmierung im Auto), wobei verschiedene C-V2X-Szenarien abgedeckt wurden. Diese wurden klassifiziert in direkte Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug (V2V), von Fahrzeug zu Infrastruktur (V2I) sowie Weitverkehrs-Kommunikation von Fahrzeug zu Netzwerk (V2N).
Eines der Hauptziele des Projekts war die Untersuchung und Bewertung der Tauglichkeit der sogenannten C-V2X-Sidelink-Kommunikation unter realen Bedingungen und für reale Anwendungsszenarien, die im Laufe des Projekts auf vielfältige Art und Weise bestätigt werden konnte. Beispielsweise konnte auf der A9 die fehlerfreie Übertragung zwischen zwei Fahrzeugen bei relativen Geschwindigkeiten von bis zu 437 km/h realisiert werden (limitiert durch den Verkehr während der Tests und nicht durch die C-V2X-Technologie) oder auch im dichtbebauten städtischen Umfeld, wo selbst bei schwierigsten Bedingungen Kommunikationsdistanzen von mehr als 140 m in komplett umbauten Kreuzungen und Einmündungen fehlerfrei abgedeckt wurden.

Den detaillierten Abschlussbericht des Projektes finden Sie hier.

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