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Eine Regionalbahn fährt über eine Eisenbahnbrücke durch eine vorwiegend grüne Landschaft

Quelle: Adobe Stock / Bernd Leitner

Die Verlagerung von immer mehr Verkehr auf die Schiene ist praktizierter Umwelt- und Klimaschutz – und das Gebot der Stunde. Wir wollen bis zum Jahr 2030 die Verkehrsleistung im Personenverkehr verdoppeln und den Marktanteil der Schiene beim Güterverkehr auf mindestens 25 Prozent steigern. Bei manchen Bürgerinnen und Bürgern lösen unsere Eisenbahnpläne allerdings Befürchtungen mit Blick auf den Lärm aus, mit dem der Zuwachs an Schienenverkehr aus ihrer Sicht verbunden ist.

Die Umsetzung unserer ehrgeizigen Pläne hängt deshalb davon ab, ob es gelingt, hierfür die notwendige Akzeptanz zu schaffen. Seit Jahrzehnten arbeiten wir intensiv an einem verbesserten Lärmschutz auf und an der Schiene. Dabei setzen wir auf einen Mix aus stationärem Lärmschutz und Lärmschutz an der Quelle und damit auf eine Doppelstrategie: Zum einen sanieren wir vom Schienenlärm betroffene Strecken, zum anderen verbessern wir das rollende Material und sorgen dafür, dass die Triebfahrzeuge und Waggons noch leiser werden. Dabei helfen technologischer Fortschritt und innovative Entwicklungen – sie sind die Basis für eine nachhaltige und leise Mobilität auf der Schiene.

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