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Digitales Netz zum Thema Logistik, das durch ein Tablet erzeugt wird

Quelle: Fotolia / ake1150

Satellitengestützte Lkw-Maut, Telematiksysteme, Elektrofahrzeuge und vieles mehr – Deutschlands Expertise in Sachen Verkehrstechnologie und -infrastruktur ist weltweit gefragt. Doch das enorme Potenzial der ausländischen Märkte ist bei weitem noch nicht erschöpft: Ein Konzept dafür, wie Deutschland seine wirtschaftlichen Möglichkeiten im Ausland noch besser für sich nutzen kann, hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr in einer Außenwirtschaftsstrategie entworfen.

Unternehmerische Eigeninitiativen unterstützen

Ein Ziel der Strategie ist es, im ständigen Dialog mit der Wirtschaft die Eigeninitiativen von deutschen Unternehmen im Ausland aktiv zu begleiten und politisch zu unterstützen. Darüber hinaus setzt sich das Bundesministerium für Digitales und Verkehr für den Wirtschafts- und Logistikstandort Deutschland und für deutsche Exportinteressen ein und bahnt aktiv Wirtschaftsbeziehungen an.

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat sich auch auf die Fahnen geschrieben, deutsche Investitionen und Lieferaufträge im Ausland zu flankieren. Es wirbt zugleich aktiv für Investitionen ausländischer Unternehmen in Deutschland. Dies erfordert eine kontinuierliche Begleitung der Wirtschaft und der relevanten Märkte, wie zum Beispiel für innovative Verkehrstechnologien, Eisenbahntechnik, und Logistik, aber auch die Bereiche Verkehrsplanung, Management, Organisation, Recht und Normierung.

Langjährige Kooperationserfahrung mit Schwerpunktländern

Eine umfassende Analyse hat ergeben, dass die für diese Märkte relevanten Zielländer und -regionen insbesondere Südamerika, China, Indien, die Golfstaaten und Südostasien sind. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr kann auf eine gute Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung in diesen Ländern aufbauen, um deutsche Unternehmen wirksam zu unterstützen.