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Volker Wissing spricht am Rednerpult

Quelle: BMDV

Updates – Tag 2 – 21. November 2023:

17:00 Uhr:

Volker Wissing:

Wir sind zusammen gekommen! Politik, Tech-Branche, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben auf dem Digitalgipfel die wichtigsten Themen von heute und morgen diskutiert: KI, Datensicherheit, Digitale Identitäten, Desinformation, Datenräume u.v.m. Danke an alle!

16:02 Uhr:

„In 5 Jahren sind wir bekannt als das Land der Dichter, Denker und Digitalisierer – aber in umgedrehter Reihenfolge und weiblicher“, so Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst im Gespräch mit Nicole Buettner und Bundeskanzler Scholz auf dem Digitalgipfel.

16:00 Uhr:

Bundeskanzler Olaf Scholz:

Wir machen Tempo: Die überfällige Digitalisierung unserer Ausländerbehörden wird jetzt realisiert – für Fachkräftezuwanderung, für Staatsangehörigkeitsrecht und Einbürgerungsmöglichkeiten und für Management der regulären und irregulären Fluchtmigration.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

14:40 Uhr:

KI bringt uns enorme Erleichterungen im Alltag. Deswegen müssen wir uns mit KI befassen und sowohl Risiken als auch Chancen abwägen.

Volker Wissing:

Wichtig ist, jetzt nicht abschließend zu regulieren. Wir können jederzeit nachjustieren.

Die EU darf nicht das Signal senden, dass Europa der am schärfsten regulierte Markt werden will. Dann wandern Technologien ab und wir müssen sie womöglich aus Ländern importieren, die völlig andere Werte haben als wir.

Volker Wissing mit dem Text: „KI spart Geld, Zeit, Ressourcen und Energie.“ Volker Wissing, Bundesminister. Digitalgipfel 2023.

Quelle: BMDV

14:27 Uhr:

Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung:

Künstliche Intelligenz macht vieles leichter – mit einem Bruchteil der Energie! Doch wir können ihre Vorteile nur optimal nutzen, wenn Digitalisierung resilient und nachhaltig ist – und zwar ohne Wenn und Aber.

Bettina Stark-Watzinger spricht am Rednerpult

Quelle: BMDV

13:28 Uhr:

Staatssekretärin Susanne Henckel:

Neu bauen muss bedeuten: digital planen! Mit Building Information Modeling (BIM). Digitale Bauwerksmodelle enthalten alle relevanten Informationen. Diese werden über ganzen Lebenszyklus des Bauwerks genutzt, u.a. bei Instandhaltung und Reparatur.

BIM macht Bauen und Erhalten also effizienter.

Werner Breinig von der DEGES:

Was das genau bedeutet? Weniger Fehler bei der Bauausführung, geringere Kosten, höhere Qualität und Vermeidung von Konflikten.

13:21 Uhr:

Werner Breinig von der DEGES:

Ein Digitaler Zwilling schafft eine Interaktion zwischen einem realen und einem virtuellen Objekt – wie bspw. Straßen, Brücken und Tunnel. Momentan arbeiten wir bei 80 Projekten schon mit BIM und digitalen Zwillingen.

Dr. Katja Hüske, DB Netz AG:

Die Deutsche Bahn arbeitet seit 11 Jahren mit BIM und ist bei 495 BIM-Projekten in der Umsetzung – bspw. in der Planung beim Varianten- und Trassenvergleich oder bei der Bauablaufsimulation.

13:07 Uhr:

Staatssekretärin Susanne Henckel:

Durch konsequente Umsetzung kann die Digitalisierung ein Gamechanger für die Planung, den Bau und die Unterhaltung der Straßen werden.

Mit digitalen Simulationen können Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit geprüft werden.

12:12 Uhr:

Volker Wissing:

KI hilft nachhaltiger zu werden, schneller zu werden. Die Chancen der KI sind riesig. Wir müssen sie aber nutzbar machen und halten.

Wir müssen heute nicht alles rund um KI abschließend regulieren. Wir können jederzeit nachjustieren. So bleibt diese wertvolle Technologie nutzbar, während bekannte Risiken und Gefahren trotzdem eingedämmt werden.

11:53 Uhr:

Volker Wissing:

Jede und jeder kann und muss einen Beitrag zu Digitalisierung leisten – Bund, Länder, Kommunen, Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger. Und nicht nach einem Grund suchen, warum es so bleiben soll, wie es immer war.

Wir müssen uns alle verantwortlich fühlen. Dafür muss man auch erkennen, dass Datenverfügbarkeit einen gesellschaftlichen Wert hat. Wer offen ist, Daten zu generieren, unterstützt die Digitalisierung in Deutschland.

Volker Wissing spricht am Rednerpult

Quelle: BMDV

11:35 Uhr:

Volker Wissing:

Digital​e Infrastrukturen sind Teil der Daseinsvorsorge. Wir fördern dort, wo sich der eigenwirtschaftliche Ausbau nicht lohnt. Und wir unterstützen alternative Verlegemethoden. Dazu haben wir eine neue DIN erlassen.

Volker Wissing spricht auf der Bühne

Quelle: BMDV

11:24 Uhr:

Dr. Daniela Gerd tom Markotten:

Digitalisierung trägt dazu bei, dass wir besser und schneller Projekte umsetzen. Wir haben derzeit 1.500 Projekte, die mit durchgehender Digitalisierung mittels BIM umgesetzt werden.

Nur Vorteile von KI bei der Bahn: Kürzere Wartezeiten, zügigere Instandhaltung, schnellere Reparaturen, Bahnreisende genauer informieren u.v.m.

Volker Wissing:

Das entlastet Mitarbeitende und steigert die Qualität des Zugbetriebs.

Dr. Daniela Gerd tom Markotten spricht auf der Bühne

Quelle: BMDV

11:11 Uhr:

Volker Wissing:

Das Schlüsselwort des digitalen Fortschritts lautet KI. Sie macht Prozesse effizienter, spart Ressourcen, reduziert Energieverbrauch und Emissionen. Wichtig ist, die Entwicklung rund um KI klug zu gestalten: mit einer Balance aus Innovation und Sicherheit.

Volker Wissing spricht am Rednerpult

Quelle: BMDV

11:04 Uhr:

Volker Wissing:

Rechenzentren, Datenmanagement, Endgeräte: Netzausbau und Digitalisierung müssen möglichst ressourcenschonend und energiesparend funktionieren. Nur nachhaltige Digitalisierung entfaltet volles Potenzial für mehr Nachhaltigkeit in anderen Bereichen.

Im Baubereich kann „Building Information Modeling“ (BIM) Ressourcenverbrauch reduzieren. Das digitale Bauwerksmodell erlaubt frühe Aussagen zur Ökobilanz und CO2-Fußabdruck und ob eine spätere Wiederverwertung von Baustoffen möglich ist.

11:02 Uhr:

Volker Wissing:

Wir müssen auf Digitalisierung setzen, wenn Dinge schneller und effizienter laufen sollen. Für eine bessere Infrastruktur brauchen wir Deutschlandtempo – beim Bauen und Modernisieren von Straßen, Schienen, Wasserstraßen.

Auch beim Ausbau von Glasfaser und Mobilfunk brauchen wir noch mehr Tempo. Dafür setzen wir die Maßnahmen unserer Gigabitstrategie um. Wir beschleunigen künftig auch den Bau von Mobilfunkmasten und digitalisieren Verwaltungsverfahren.

10:06 Uhr:

Volker Wissing:

Ich möchte Sie ganz herzlich zu unserer internationalen KI-Konferenz am Freitag in Mainz einladen. Mit dabei mein Amtskollege aus Estland Tiit Riisalo, Jonas Andrulis (Aleph Alpha), Arthur Mensch (Mistral AI) und Prof. Dr. Dengel (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz).

Schriftgrafik: Save the Date. 24. November 2023. KI-Konferenz. KI als Innovationsmotor für Europa. Mainz.

Quelle: BMDV/Facebook

10:03 Uhr:

Volker Wissing:

Meine US-Amtskollegin für den Digitalbereich, die Handelsministerin Secretary Gina Raimondo, stimmte im Oktober mit mir überein, dass wir KI risikobewusst und innovationsfreundlich regulieren müssen. Ihr und mein Ministerium wollen einen D-US-Summit organisieren.

Bei allem, was wir tun, stellen wir den Menschen in den Mittelpunkt. Denn KI muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. Sie ist nichts, vor dem wir Angst haben müssten – sondern eine Technologie, um Neues zu entwickeln, Probleme zu lösen, besser zu leben.

09:59 Uhr:

Volker Wissing:

Am 30. Oktober haben wir, die G7, einen internationalen Verhaltenskodex für Entwickler fortgeschrittener KI vorgestellt und damit internationale Leitplanken gesetzt. Und wollen jetzt weitere Partner für den Code of Conduct gewinnen.

'Frontier AI risks' stand beim AI Safety Summit in UK im Vordergrund. Die Diskussionen zeigten, dass wir uns nicht nur auf die extremsten Risiken konzentrieren dürfen, sondern ein breites Spektrum von KI-Risiken im Auge behalten müssen.

09:54 Uhr:

Volker Wissing:

Künstliche Intelligenz ist ein Gamechanger. Sie hat ein gewaltiges Problemlösungs-Potenzial. KI wird uns das Leben enorm erleichtern – auch für Menschen, die nicht tech-affin sind. KI wird helfen Geld, Zeit, Ressourcen und Energie zu sparen.

Wir müssen die Risiken von KI minimieren. Wir brauchen Regeln, die Vertrauen schaffen und Akzeptanz, die Innovationen ermöglichen, statt sie zu behindern. Entscheidend ist, dass Deutschland und Europa die Entwicklung aktiv mitgestalten.

Europa darf nicht das Signal senden, dass wir der am schärfsten regulierte Markt werden wollen. Denn dann würde Technologie abwandern und wir müssten sie aus anderen Ländern importieren. Aus Ländern, die völlig andere Werte haben als wir.

Updates – Tag 1 – 20. November 2023:

19:42 Uhr:

Volker Wissing:

Künstliche Intelligenz ist ein Gamechanger – in jeder Hinsicht. AI wird alle Gewohnheiten, Arbeit und Alltag verändern. Deswegen müssen wir die Risiken der KI im Blick haben, v.a. auf internationaler Ebene.

Mindestens genauso wichtig ist, dass uns diese Risiken nicht den Blick verstellen für die enormen Chancen von KI. Sie hat gewaltiges Potential, Probleme zu lösen. Auch unsere Wirtschaft könnte enorm von AI profitieren.

Wir müssen bei der Regulierung behutsam vorgehen: ermöglichen und nicht verhindern! Die Balance zwischen Innovationen und Sicherheit bei KI muss uns gelingen, wenn wir auch in Zukunft international vorn dabei sein wollen.

17:37 Uhr:

Volker Wissing:

Überall dort, wo der Staat Gebühren erhebt – sei es für die Genehmigung von Bauanträgen, für die Ausstellung von Pässen oder den Eintrag im Handelsregister müssen wir mit Einführung digitaler Verfahren die Gebühren senken.

Wir haben bei iKfZ durch die automatisierte Fahrzeugzulassung die Gebühren für das An-, Um- oder Abmelden von Fahrzeugen halbiert. Das soll die Blaupause für viele weitere Verwaltungsvorgänge sein.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

17:17 Uhr:

Ehrliche Antwort zum Stand der Digitalisierung von Ann Cathrin Riedel in Deutschland ist besser als wir denken! Die Projekte der Digitalstrategie sind gut bis sehr gut, zB. das Auslandsportal des Auswaertigen Amt oder der Familienassistent des BMFSFJ.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

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17:13 Uhr:

Wir machen Verwaltungsdigitalisierung nicht aus Spaß an der Freude: Wir wollen einen leistungsfähigen Staat und machen es für die Demokratie, so Ann Cathrin Riedel beim Digitalgipfel.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

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16:49 Uhr:

Staatssekretär Stefan Schnorr:

Das Thema Sicherheit und Cybersecurity wird überall mitgedacht. Es sind Querschnittsthemen und Kern der Digitalisierung.

16:46 Uhr:

Staatssekretär Stefan Schnorr:

Bis 2030 Glasfaser für alle und den modernsten Mobilfunkstandard überall in Deutschland.

16:24 Uhr:

Staatssekretär Stefan Schnorr:

Die deutsche Verwaltung muss weg von ihrem Perfektionismus, hin zu mehr Pragmatismus. Anzufangen und eine 90%-Erfolgsquote zu erzielen ist besser als ein 100% perfekter Prozess, der niemals startet oder zu zeitaufwendig ist.

16:18 Uhr

Volker Wissing:

Digitalisierung und KI haben das Potential, unsere Verwaltung effizienter, schneller & bürgerfreundlicher zu machen. Das müssen wir nutzen! Digitalisierung muss aber immer auch bedeuten: Vereinfachung der Prozesse!

16:17 Uhr:

Volker Wissing:

Föderalismus und und Digitalisierung müssen kein Widerspruch sein. Das bringen wir durch stärkere Standardisierung zusammen. Deswegen habe ich mich für eine Digitalministerkonferenz eingesetzt, damit wir gemeinsam vorankommen.

16:15 Uhr:

Volker Wissing:

Wir sollten den Bürgern eine Digitalisierungsdividende bezahlen. In dem wir für jeden Schritt der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung die Gebühren reduzieren und das als Dividende an die Bürgerinnen und Bürger zurückgeben.

16:10 Uhr:

Volker Wissing:

Digitalisierung ist kein Kostenfaktor, sondern Entlastung. Wir haben z. B. bei iKfz durch die automatisierte Fahrzeugzulassung Gebühren für das An-, Um oder Abmelden von Fahrzeugen halbiert.

15:40 Uhr:

Neue Eindrücke vom Digitalgipfel.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

Fotos vom Digitalgipfel 2023

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15:10 Uhr:

Daniela Kluckert:

Der Bund hat dafür gesorgt, dass die DIN 18220 für alternative Verlegemethoden wie Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Verlegung von Glasfaser kam. Nun müssen die lokalen Bauämtern dafür sorgen, dass dies auch umgesetzt werden kann.

14:50 Uhr:

Das Analog​e muss abgeschaltet werden, damit das Digital​e seine Wirkung entfalten kann, fordert Daniela Kluckert beim Digitalgipfel und wünscht sich die Vereinheitlichung bei der Digitalisierung in der Verwaltung - länderübergreifend.

14:45 Uhr:

Daniela Kluckert:

Gute digitale Infrastrukturen sind die große Voraussetzung für die Digitalisierung in Deutschland. Dort kommen wir mit großen Schritten voran – bei Glasfaser und Mobilfunk, u.a. durch Beschleunigung bspw. durch neue, schnellere Verlegetechniken.

14:25 Uhr:

Gleich beim Panel "Open Space der nachhaltigen digitalen Transformation" unsere Parlamentarische Staatssekretärin Daniela Kluckert.

14:10 Uhr:

Anna Christmann und Nadine Schön plädieren beim Panel "IT-Gipfelstürmerinnen" für mehr Frauen in der IT-Branche und für gemischtere Team, weil sie eine weiblich Sichtweise auf die Dinge mitbringen und nachweislich innovativer sind. 16% Frauen in der IT sind zu wenig.

13:45 Uhr:

Der digitale Produktpass ist kein bürokratischer Firlefanz! Die Wirtschaft braucht ihn für den Einstieg in die #Kreislaufwirtschaft und für eine bessere Wiederverwertung und Recycling von Materialien, so Steffi Lemke vom BMUV beim Digitalgipfel.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

13:20 Uhr:

Eindrücke vom #Digitalgipfel.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

Fotos vom Digitalgipfel 2023

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12:50 Uhr:

Stellenausschreibungen per Hand schreiben? Macht für HR gar keinen Sinn. Gerade für große Unternehmen, die das in mehr als 40 Sprachen übersetzen müssten. Da macht generative KI viel wertvolle Zeit frei, so Andreas Nauerz von Bosch beim Digitalgipfel.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

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12:05 Uhr:

Ostdeutschland hat deutliche Fortschritte in der Digitalisierung gemacht. Tesla, Intel und Co. und vorallem kleine und mittelständische Unternehmen wie Zeiss treiben erfolgreich die Digitalisierung voran, so Staatssekretär Stefan Schnorr bei Oberbürgermeister Thomas Nitzsche von Jena beim Digitalgipfel.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

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11:45 Uhr:

Begeistert Euch! Man muss IT als etwas sehen, womit man die Welt verändern kann. Die Zukunft braucht diese Einstellung in Schulklassen und die Überzeugung, dass vorallem Mädchen und benachteiligte Kinder mitgestalten können und unbedingt sollten, so Julia Freudenberg beim Digitalgipfel.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

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11:30 Uhr:

Deutschland muss zur Digitalen KI-Chancen-Republik werden fordert Claudia Nemat von der Telekom Group. Dazu braucht es: 1. Adressierung konkreter Business-Probleme 2. Losgegen und 3. Internationale Digitale Standards.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

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10:45 Uhr:

Keine Digitale Identität ohne Datensicherheit? Nein, andersherum! Digitale Identitäten sind absolute Grundvoraussetzung für #Datensicherheit. Sie schützen Verbraucher z.B. indem sich auch das Gegenüber online ausweisen muss, Claudia Plattner, Präsidentin vom BSI Bund.

Fotos vom Digitalgipfel 2023

Quelle: BMDV

10:00 Uhr:

Erstes Panel: "Fit for Future – wie nutzen wir als Gesellschaft, Unternehmen und Wissenschaft die Chancen der digitalen Transformation?" mit Lena-Sophie Müller/Initiative D21, Carsten Schneider, Schröder/Zalando & Weßels.

09:50 Uhr:

Thomas Nitzsche, Oberbürgermeister von Jena eröffnet den #Digitalgipfel und lädt ein, den Markt der Digitalen Möglichkeiten zu besuchen. Dieser zeigt, wie #digital​e Technologien bereits in verschiedenen Lebensbereichen integriert sind.

Bundesminister Dr. Robert Habeck und Bundesminister Dr. Volker Wissing betonen Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Nachhaltigkeit und den deutschen Wirtschaftsstandort

Unter dem Motto „Digitale Transformation in der Zeitenwende. Nachhaltig. Resilient. Zukunftsorientiert.“ findet am 20. und 21. November 2023 der 16. Digital-Gipfel der Bundesregierung in Jena statt. Die Veranstalter, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, erwarten im Volkshaus Jena Bundeskanzler Olaf Scholz, zahlreiche Ministerinnen und Minister von Bund und Ländern und über 1.000 Expertinnen und Experten aus dem Digitalbereich.

Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing:

Noch nie war der Digital-Gipfel so wichtig wie heute. Wir sehen eine rasante Entwicklung in vielen Technologiebereichen, allen voran Künstliche Intelligenz. Wie wir mit KI umgehen, wie wir sie einsetzen, wird entscheidend sein für unsere Wettbewerbsfähigkeit und unseren zukünftigen Wohlstand. Es ist daher wichtig, dass wir uns mit der Digitalwirtschaft zu diesen Fragen chancenorientiert austauschen. Ich möchte dafür sorgen, dass wir unseren heimischen Betrieben die besten Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Nutzung von KI bieten. Jena ist genau der richtige Ort für diesen Dialog. Die Stadt ist jung, hat eine lebendige Forschungslandschaft und viele aufstrebende Unternehmen, die zur Innovationskraft unseres Landes beitragen.

Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck:

Die Welt befindet sich im Umbruch. Die Herausforderungen für uns alle sind groß – in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, beim Umwelt- und Klimaschutz. In dieser Zeitenwende ist die digitale Transformation ein zentrales Element und Instrument zugleich: Um die Herausforderungen zu meistern, brauchen wir deutlich mehr Schub bei der Digitalisierung. Wir müssen unsere technologische und digitale Souveränität ausbauen, die Datenökonomie, insbesondere im Kontext Künstlicher Intelligenz, sicher und nutzstiftend gestalten und Digitalisierung mit Nachhaltigkeit verzahnen. Dafür müssen wir um die besten Lösungen ringen und darum, dass sie bei uns, in Deutschland und Europa, umgesetzt werden. Der Digital-Gipfel als Ort der digitalen Debatte und des digitalen Erlebens bietet hierfür eine wichtige Plattform.

„Markt der digitalen Möglichkeiten“ macht Digitalisierung erlebbar

An beiden Gipfeltagen wird eine Bandbreite von Projekten aus den beteiligten acht Ministerien, aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft vorgestellt: von der Cloudinfrastruktur der Zukunft über die ethischen Aspekte von Künstlicher Intelligenz bis zur Transformation in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten.

Interessierte können der Veranstaltung sowohl in Präsenz als auch über den Livestream in der Gipfel-App und über die Gipfel-Website verfolgen. Parallel zum Programm im Volkshaus finden auf dem von der Stadt Jena und dem Land Thüringen organisierten „Markt der digitalen Möglichkeiten“ an verschiedenen Orten in Jena (u.a. Friedrich-Schiller-Universität, Ernst-Abbe-Hochschule) zahlreiche Diskussionen, Workshops und Vorträge statt. Damit ist der Digital-Gipfel diesmal ganz besonders für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar – als Digitalisierung zum Anfassen und Mitmachen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Beteiligung der Zivilgesellschaft und des Parlamentes gelegt, die auch mit eigenen Veranstaltungen präsent sind.

KI als Schlüsseltechnologie

Ein Schwerpunkt des diesjährigen Gipfels liegt auf den Chancen und Potenzialen von Künstlicher Intelligenz: KI kann helfen, die Produktivität zu verbessern, und auch, große Herausforderungen wie den Klimawandel oder den Fachkräftemangel zu bewältigen. Zentral ist es deshalb, gute Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Anwendung von vertrauenswürdiger „KI made in Europe“ zu schaffen. Hierzu leistet der Austausch von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft auf dem Digital-Gipfel einen wichtigen Beitrag.

Programm und Live-Stream finden Sie auf der Seite des Digital-Gipfels: https://www.de.digital/DIGITAL/Navigation/DE/Digital-Gipfel/digital-gipfel.html